Workshop „Sexualität – Du und Dein Körper“ – Sprungbrett Wien

Bereits zum zweiten Mal besuchte im Jänner 2020 die 4D – die einzige reine Mädchenklasse unserer Schule – den Mädchenförderungsverein „Sprungbrett“. Das Thema der Workshops, an denen wir in Kleingruppen teilnahmen, war Sexualität. Mit zwei Trainerinnen diskutierten wir 5 Stunden lang, was es bedeutet eine selbstbestimmte Sexualität und Geschlechteridentität zu leben. Weiters ging es um unterschiedliche Beziehungsmodelle und um Verhütung.

Feedback von Schülerinnen:

Ich finde es gut, dass mit diesen Themen sehr offen umgegangen wurde. Die Trainerinnen war wirklich qualifiziert. Normalerweise sind solche Gespräche seltsam und unangenehm, aber ich habe mich keine Sekunde unwohl gefühlt.

Die Trainerinnen waren sehr offen mit uns und das hat mir und den anderen auch den Mut gegeben, offen zueinander zu sein. Ich fand den Workshop sehr hilfreich, lustig und mega, mega cool.

Ich habe gelernt, wie es in mir aussieht (Eierstöcke, Gebärmutter) und wie der Eisprung entsteht. Zudem kenne ich nun viel mehr Verhütungsmittel und weiß, wie sie einzusetzen sind.

Unter 14-jährigen Mädchen wird das Thema Sexualität oft besprochen, jedoch war es interessant, von zwei erwachsenen Frauen mehr darüber zu erfahren.

4D – Dr. Karin Zettl

Ein Elefant im Burgtheater – 1G und 1H schnuppern Theaterluft

Der Titel des Theaterstückes, das wir uns im Kasino des Burgtheaters anschauten, kann ganz schön neugierig machen: „Wie versteckt man einen Elefanten“? Es handelt sich um eine Abenteuergeschichte rund um zwei Jugendliche, die mit einem Elefanten im Amerika des 19. Jahrhunderts auf Reise gehen.

Als Vorbereitung auf unseren Theaterbesuch kam eine Theaterpädagogin an die Schule und machte mit uns einen Workshop, bei dem wir unser eigenes Schauspieltalent ausprobieren konnten.

Einige Publikumsstimmen:

„Mich hat besonders begeistert, wie der Elefant gespielt wurde. Fasziniert hat mich auch, wie sie unter Wasser gespielt haben.“ Benjamin, 1G

„Mich hat fasziniert, dass der Junge Tad und der Elefant Khush so schnell eine enge Bindung aufgebaut haben. Ich fand es erstaunlich, dass die Schauspieler den Elefant so gut spielen konnten. Was mir besonders gefallen hat, war, dass sich die Bühne ständig verändert hat.“ Vanessa, 1H

„Es hat mich beeindruckt, dass die Geschichte gleichzeitig traurig und fröhlich war. Die Fahrt mit dem Elefanten auf dem Floß wurde meiner Meinung nach besonders gut dargestellt.“ Nicolas, 1H

Bretter, die die Welt bedeuten – 4D im Burgtheater Vestibül

Diese Saison hat das Burgtheater mit „Der (vor)letzte Panda oder die Statik“ ein Stück für Jugendliche am Programm. Bereits der Titel deutet an, dass dies Theater der besonderen Art ist. Damit wir perfekt vorbereitet waren, kam eine Theaterpädagogin zu uns an die Schule und machte mit uns einen dreistündigen Workshop, bei dem wir selbst unsere Gabe fürs Schauspielen ausprobieren durften.

Da es im Theaterstück um die Identitäten von vier Jugendlichen geht, sollten wir in Zweiergruppen eine kurze Szene über ein Thema, das uns beschäftigt aufführen. Die Themen reichten von Klimakrise, Cybermobbing, Generationskonflikten bis zu Rassismus und Diskriminierung. Im zweiten Teil des Workshops schlüpften wir in die Rollen der Charaktere, die wir am Abend in der Aufführung sehen sollten. Auf diese Art wurde unsere Neugierde geweckt und wir stellten uns eine Reihe von Fragen bezüglich der im Stück vorkommenden Personen.

Der Workshop hat uns sehr geholfen, uns bei diesem sehr unkonventionell inszenierten Stück auszukennen. Im Zentrum des Dramas stehen vier Jugendliche, die während des Jugoslawienkriegs in Kroatien aufwachsen. Obwohl es um eine Kindheit und Jugend im Krieg geht, sind die Themen, die diese Teenager bewegen, ähnlich jenen, mit denen wir uns konfrontiert sehen: die sich änderende Beziehung zu den Eltern, die Erwartungen der Gesellschaft, die Identitätsfindung und das Streben nach Freiheit. Wenn Ihr Euch fragt, warum die vier Jugendlichen während der gesamten Aufführung wie Schaupuppen in Spielautomaten gefangen sind, müsst Ihr Euch das Stück einfach ansehen!

Annalena Mitsch, 4D, Dr. Karin Zettl

4C besucht das Wiener Bioanorganische Symposium

Am 18.Dezember 2019 besuchten die Schüler/innen der 4C das jährlich veranstaltete Bioanorganische Symposium der Universität Wien. 

Die Studenten/innen des Instituts für Anorganische Chemie führten Experimente durch und hielten Vorträge zu spannenden Themen von Alchemie über Redoxreaktionen, Blut und Biolumineszenz vor.

Zum Abschluss des Symposiums hatten die Schüler/innen die Möglichkeit, die Poster zu den Themen zu bewerten und kleine Preise zu gewinnen.

Mag. Dana Woltron

Mag. Margit Rohdmann

Die 7B in der Welt der Ladungen und Ströme (und „singender Blitze“)

Am 06.12.19 besuchte die 7B einen interessanten Vortrag über die Hochspannung im Technischen Museum. Durch die Versuche, welche mit hoher Spannung erzeugt wurden, konnte die Klasse ihr bisheriges Wissen anwenden und sich selbst erklären wie unter anderem ein Bandgenerator oder Faraday‘scher Käfig funktionieren. Besonders lustig wurde es, als man als Zuschauer selbst im Versuch miteingebunden wurde und so beispielsweise Blitze mit einem Kettenhandschuh ableiten konnte. Theorie und Praxis wurden kompakt in eine 30min Vorstellung verpackt und das Interesse der Schüler wurde geweckt. Zudem konnte man sich auch andere Themengebiete der Naturwissenschaften vor Ort anschauen und an Selbstversuchen teilnehmen. Bei verschiedenen Stationen konnte man kleine Filmsequenzen von sich aufnehmen und diese am Ende zu einem witzigen Trailer zusammenschneiden. Zum Abschluss des Tages gab es noch für jeden eine rasante Fahrt mit der eingebauten Rutsche, welche die Rutschgeschwindigkeit und ein Foto am Ende für jeden erstellt hat. 

Aufführung der Polgar Inclusive Band im Rathaus

Am 25.10.2019 spielte unsere Polgar Inclusive Band vor über 500 Zuhörern im Festspielhaus des Rathauses und eröffnete die Galanacht des Friedens 2019. Es herrschte eine tolle Atmosphäre und die Band konnte das Publikum von Anfang an begeistern.

Im Zuge dieser Galanacht stellte Michael Patrick Kelly sein Friedensprojekt vor, bei dem er aus altem Kriegsgerät eine Friedensglocke schmieden ließ. Außerdem fand zu diesem Anlass die Jugendfriedenspreisverleihung statt, bei welcher mehrere Projekte von Kindern zum Thema Frieden ausgezeichnet wurden.

Auch der Stargast Michael Patrick Kelly war von der Band angetan und machte gemeinsam mit dem Publikum eine Bodypercussion zu einem Song der Band mit. Danach durften alle Bandmitglieder in den Backstage Raum kommen und mit ihm Fotos machen, was die Kinder besonders freute.

„Vertigo“ oder „die 8E schwindelt sich durchs MUMOK“

Beim Besuch der OP Art – Ausstellung „Vertigo – eine Geschichte des Schwindels“ Ende Oktober im Museum Moderner Kunst waren optische Täuschung und optische Kunst nicht nur als großformatige Malereien von verschiedenen Perspektiven aus zu betrachten, bestaunen. Es war auch möglich, von KünstlerInnen optisch illusionistisch gestaltete Räumen zu betreten und zu erleben.

Zusätzlich war es Aufgabe der SchülerInnen sich selbst vor/mit/in den Bildern und Installationen zu inszenieren und dies fotografisch festzuhalten. Da ein Großteil der Kunstwerke in schwarz-weiß gehalten war, wurde auch bei der eigenen Kleidung darauf geachtet. Es entstand ein Spiel zwischen hell und dunkel, Licht und Schatten, Linie und Fläche, Kunst und Mensch. Einige der auf diese Weise entstandenen künstlerischen Fotos sind derzeit im Rahmen einer Fotoausstellung in der 8E zu besichtigen.

Den spielerische Aspekt konnte die 8E abschließend im Untergeschoß mit vollem Körpereinsatz auf dem „Riesenbillard“ aus dem Jahr 1970 ausüben. Denn nach dem Motto des damaligen Direktors des 20er Hauses (heute MUMOK) Alfred Schmeller: „Der Prater ist geschlossen. Kommen Sie ins Museum!“ ist „Benutzung ausdrücklich erwünscht!“ >>> Info Mumok

Friedensplakatwettbewerb

Friedensplakatwettbewerb 1. Platz

Alljährlich im Herbst veranstaltet der Lions Club International einen Malwettbewerb, bei dem SchülerInnen zwischen 11 und 13 Jahren eingeladen sind, ihre Visionen und Vorstellungen zum Thema „Frieden“ zu gestalten.

Im heurigen Schuljahr stand der Friedensplakatwettbewerb unter dem Motto „Der Weg zum Frieden“. Einer Vertreterin des betreuenden Lions-Clubs Wien Donau wurde am 21.11.2019 das schulinterne Siegerplakat des Polgargym überreicht. Die Künstlerin Jana KAT aus der 3D, die dieses detailreiche und mit sorgfältig Malweise gestaltete Bild geschaffen hat, wird am Schulschluss zusammen mit den zweit- und drittplazierten Künstlerinnen Nikolina JANKOVIC und Jessica TABAKA – ebenfalls aus der 3D – die Urkunden und Preise vom Lions Club erhalten.

Herzliche Gratulation den Preisträgerinnen!!!

Italienisch am Tag der Oberstufe

Am 4.11.19, dem Tag der Oberstufe, durften die SchülerInnen der 4. Klassen Fächer und Zweige der Oberstufe am Polgargymnasium kennenlernen.

Der Tag war sehr ereignisreich, nicht nur für die SchülerInnen der 4. Klassen, sondern auch für die Italienisch-SchülerInnen der 8. Klassen. Sie haben in der Aula im Stationenbetrieb den Italienisch-Unterricht vorgestellt und auch gleich die ersten Begrifflichkeiten mit den zukünftigen 5. Klassen spielerisch erarbeitet. 

Die Kreativität nahm wie auch im Unterricht hier freien Lauf, so hatte sich einer der Schüler sogar als echter Römer verkleidet 😊

Bildnerisches Gestalten

Oberstufenzweig mit dem Schwerpunkt Bildnerisches Gestalten (BG) am Polgargymnasium

Durch das Oberstufenrealgymnasium mit schulautonomer Schwerpunktsetzung im Bereich „Bildnerisches Gestalten“ wird Schüler_innen neben der Allgemeinbildung im Bereich Kunst und Bildnerische Erziehung auch die Möglichkeit zur Vertiefung in den Bereichen Produktgestaltung, Design, Mode, Architektur, Fotografie, Plastisches Gestalten und visuelle Medien angeboten.    

Der Unterricht umfasst insgesamt 8 Stunden in den vier Jahren der Oberstufe und erfolgt in geteilten Klassen mit einer durchschnittlichen Gruppengröße von 14 Schüler_innen.

Interessierte Schüler_innen arbeiten im künstlerisch-handwerklich-textilen Bereich individuell und in Projektgruppen zu unterschiedlichen Themenstellungen. Die dabei entstehenden Produkte und Arbeitsprozesse werden in einem Portfolio und Skizzenheft dokumentiert. Das Entwerfen und Finden eigenständiger Gestaltungslösungen in Verschränkung mit der theoretischen Auseinandersetzung (Kunstgeschichte, Reflexion über Medien, Design, Alltagsästhetik und visuelle Kommunikation) stehen im Vordergrund.

Im Rahmen von Lehrausgängen besuchen wir regelmäßig kulturvermittelnde Institutionen (Museen, Ausstellungsräume, Architekturzentrum, Kunst im öffentlichen Raum, Programmkinos).

Es besteht die Möglichkeit, im Fach BG mündlich zur Reifeprüfung anzutreten. Neben der Reproduktion und Reflexion der Inhalte des Faches müssen die Kanditat_innen für die BG-Matura eine adäquate Dokumentationsmappe mit praktischen Arbeiten präsentieren