Therapiebegleithündin Eleonore im Einsatz beim Geotest

Eli Ist eine Maremmano – Mischlingshündin und eine besondere Mitarbeiterin auf 4 Pfoten am Polgargym. Sie ist Therapiebegleithündin und darf in ausgewählten Klassen mit in den Unterricht. So besucht sie immer wieder die 3D in Geografie. Und natürlich darf sie auch beim Geotest nicht fehlen.  Nach dem Test durfte Eli für die Schülerinnen und Schüler Noten würfeln -bleibt nur zu hoffen, dass die wirklichen Noten besser ausfallen. 

Lehrausgang 2C: Auf den Himmel und wieder zurück

Am 7. 11. ging es im dichten Nebel los mit der langen Reise zum Lebensbaumkreis am Himmel. Angekommen empfingen uns „unsere“ Lebensbäume in schöner, aber kühler Herbststimmung. Jede Schülerin/Jeder Schüler lernte viel über den eigenen Lebensbaum und stimmte den damit verbundenen eigenen Charaktereigenschaften zu oder auch nicht. Anschließend widmete sich die Klasse dem Suchen von kleinen Schätzen aus dem Wald, was bei Sonnenschein erfolgen konnte. Einige hatten wohl die Anweisung „klein“ nicht gehört (siehe Foto).

Die Mitbringsel vom Waldbesuch boten mir viel Gelegenheit, über Lebewesen des Waldes zu erzählen. Belohnt wurde das aufmerksame Zuhören mit einem kurzen Besuch auf dem nahegelegenen Spielplatz. Wir genossen alle einige Stunden Unterricht im Klassenzimmer Natur.

MMag. Pia Schrödl und BEd Lukas Novy

8B im Wiener-Lehr-Lern-Labor

„Forschendes Lernen“ stand am 5. November im Stundenplan der 8B, der Chemieunterricht wurde an die Universität verlegt.

Die Schülerinnen und Schüler hatten einen ganzen Vormittag lang Gelegenheit im neu errichteten Lehr-Lern-Labor des Institutes für Didaktik der Chemie der Universität Wien unter Anleitung von Studierenden für das Lehramt Chemie zu experimentieren. 

Eine Führung durch das Institut gab zusätzlich Einblick in aktuelle Forschungsarbeiten und den Alltag von Studierenden. 

Frau Dr. Niel informierte die Maturaklasse über Ausbildungsvarianten am Institut und stellte die Vielfalt an beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten auf Basis eines Chemiestudiums vor. 

Die Uni-Luft hat alle inspiriert und Lust aufs Studieren gemacht. 

Vielen Dank an alle Chemiker*innen für diesen interessanten Vormittag.

Dr. Sabine Onz

Lehrausgang Instituto Cervantes (Spanisch 8AB)

Spanischgruppe 8AB, 6. November 2024

Sprachkenntnisse und kulturelles Wissen gehören zu den wichtigsten persönlichen Ressourcen eines jeden Menschen. Darüber hinaus sind heute für die Berufswelt Sprachzertifikate und international anerkannte Diplome überaus wichtig.

Das Instituto Cervantes, Schwarzenbergplatz 2, bietet mit dem DELE Escolar (Diplomas de Español como Lengua Extranjera) ein für Schüler/innen zugeschnittenes Sprachzertifikat an. Was dieses umfasst und wie es erworben werden kann, wurde uns vor Ort vorgestellt.

Darüber hinaus präsentierte sich das Spanische Kulturinstitut mit seinen vielfältigen Tätigkeitsbereichen und zum Abschluss gab es noch eine Rätselrallye in der Institutsbibliothek. Ein herzliches Danke dem engagierten Team des Instituto Cervantes für einen erlebnisreichen und informativen Besuch!

Dr. Thomas Wallmann

Die 3B programmiert Roboter am Digi.Day

Am 24. Oktober 2024 besuchte die 3B Klasse den Schülerinnentag der Digi.Days im Klima- und Innovationsforum der Stadt Wien. Die Veranstaltung bot den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, sich mit spannenden Themen der Digitalisierung auseinanderzusetzen. Highlight des Lehrausgangs im Fach Digitale Grundbildung war der 90-minütige Workshop des Robbo Clubs, bei dem die Schülerinnen ihre Fähigkeiten im Programmieren und im Umgang mit Robotern erproben konnten.

Unter Anleitung von zwei Expertinnen hatten die Schülerinnen die Möglichkeit, mithilfe der Programmiersprache Scratch die Steuerung kleiner Roboter zu programmieren. Es war eine spannende Erfahrung, bei der nicht alles auf Anhieb klappte, doch genau das machte den Reiz aus: Durch Ausprobieren, Korrigieren und „Trial and Error“ konnten die Schüler*innen ihre Lösungen Schritt für Schritt optimieren. Trotz der anfänglichen Herausforderungen war die Begeisterung im Raum spürbar, und mit jedem Fortschritt stieg die Motivation.

Einige Schüler*innen, die zuvor noch nie mit Robotern oder dem Programm Scratch gearbeitet hatten, schafften es sogar, komplexe Aufgaben zu lösen: So konnten sie beispielsweise einen Roboter mit Sensoren ausstatten, der rechtzeitig umdrehte, bevor er über die Tischkante fiel. Die Freude über die selbst erarbeiteten Erfolge war groß, und auch die Lehrkräfte – Klassenvorstand und DigiGru-Lehrkraft Melanie Haselsteiner und Physiklehrer Cedric Ciuca – hatten großen Spaß die Schülerinnen beim Programmieren zu beobachten und ein wenig Troubleshooting zu betreiben.

Insgesamt war der Workshop ein voller Erfolg. Die 3B konnte nicht nur ihr technisches Verständnis erweitern, sondern auch spielerisch erste Einblicke in die Welt der Programmierung gewinnen. Es war ein Tag, der den Schüler*innen nicht nur Spaß gemacht, sondern auch bei manchen die Begeisterung für die digitalen Technologien geweckt hat – und vielleicht auch das Interesse für zukünftige Berufe im Bereich Robotik und Programmierung.

Ein großer Dank geht an den Robbo Club und das Klima- und Innovationsforum der Stadt Wien für diese Erfahrung!

Erstes Schulspiel gegen starken Gegner

Da es im Herbst keine Schulmeisterschaft gibt, suchen sich die Polgargirls Gegnerinnen aus der Umgebung zu den Testspielen aus. Dieses Mal war es das Vorstufen-Leistungszentrum (VMLZ) der Mädchen des Wiener Fußballverbandes (WFV). Die Gegnerinnen waren leicht zu organisieren, sind das Polgargymnasium ja die Kooperationsschule des WFV.

Die Polgargirls kamen mit 32 Schülerinnen auf die WFV-Anlage in Hirschstetten, wobei drei davon als Co-Trainerinnen von Coach Karlheinz Piringer mithalfen. Bei den Gegnerinnen des VMLZ waren auch noch sieben Polgargirls mit von der Partie.

Zu Beginn hielten die Schülerinnen noch etwas mit, doch je länger die Partie dauerte, desto klarer war die Überlegenheit des Leistungszentrums zu sehen. Am Ende trafen die Verbandsspielerinnen zweistellig zum 15:1. Der Ehrentreffer durch Jasmin Ayvaz wurde von den Eltern und den Schülerinnen lautstark bejubelt. „Somit gingen die Mädels mit einem kleinen Erfolgserlebnis nach Hause“, fand Piringer etwas Positives.

Dadurch, dass 8+1 gespielt wurde, kamen viele Spielerinnen zum Einsatz. Für einige war es überhaupt erst das erste Match in ihrem Leben. Piringer weiter: „Ich war mehr mit Ein- und Auswechslungen beschäftigt, damit alle zu vielen Minuten kamen, als mit dem taktischen Coaching. Im Vordergrund stand, dass die Schülerinnen einmal die Matchatmosphäre erleben und so sich weiterentwickeln.“

Für die Mädels gab es nach dem Schlusspfiff den Höhepunkt. Ex-Polgar-Schülerin und Nürnberg-Legionärin Lara Felix schaute ihren Nachfolgerinnen auf die Füße. Lara stellte sich den Fragen der Mädels und musste auch das eine oder andere Autogramm geben. Die ÖFB-Teamspielerin nutzte die Länderspielpause zum Besuch ihrer Anfangszeiten im Mädchenfußball.

Nach einem weiteren Spieltermin wurde unter den Trainern des WFV schon diskutiert. „Das Ergebnis ist bei diesen Testspielen immer viertrangig“, erklären die Trainer unisono.

Die roten Teufelchen stellten sich kurz vor dem Spiel dem Blitzlichtgewitter.
Das Leistungsmodell des Wiener Fußballverbandes sehnte das Spiel gegen ihre Kooperationspartnerin herbei.
Ex-Polgar-Schülerin und Nürnberg-Legionärin Lara Felix besuchte ihren alten Lehrer und durfte gleich einige Autogramme geben und sich den Fragen ihrer Nachfolgerinnen stellen.

Wiener Schul-Landesmeisterschaften im Crosslauf

Am 16. Oktober 2024 nahmen fünf Teams unserer Schule an den Wiener Schul-Landesmeisterschaften im Crosslauf teil. Die Veranstaltung, die auf einer anspruchsvollen 2- bzw. 3-Kilometer-Strecke über Wiesen und kleine Hügel stattfand, bot sowohl den Mädchen als auch den Jungs eine großartige Gelegenheit, ihr läuferisches Können unter Beweis zu stellen.

Burschen beim Aufwärmen

Schon im Vorfeld musste bei den Burschen der 2A und 2G ein Qualifikationsrennen stattfinden, da die Nachfrage, am Wettkampf teilzunehmen, so groß war. Der Startschuss fiel um 10:00 Uhr für die Mädchen und um 10:20 Uhr für die Jungs. Alle gaben auf der abwechslungsreichen Strecke ihr Bestes, und die Stimmung war von Anfang an mitreißend.

Besonders stolz sind wir auf die Einzelleistungen von Karlotta Kühne (3B) und Tobias Stoch (2A). Karlotta, das schnellste Mädchen der Unterstufe, legte die 2,2 Kilometer lange Strecke in beeindruckenden 07:46,88 Minuten zurück. Bei den Jungs der Unterstufe konnte Tobias sich gegen starke Konkurrenz behaupten und belegte den vierten Platz in der Gesamtwertung – eine großartige Leistung, vor allem angesichts der Tatsache, dass er auch gegen ältere Kinder antrat.

Karlotta Kühne beim Zieleinlauf weit vor dem restlichen Feld der Mädchen

Obwohl es dieses Mal nur eine Teamwertung gab und wir leider keine Pokale mit nach Hause bringen konnten waren wir Lehrkräfte – MMag. Marianne Ginzel, Lukas Novy BEd und MMag. Petra Triessnig – begeistert von der Motivation und dem Teamgeist unserer Schüler. Es war eine Freude, so viele engagierte und sportliche Jugendliche zu sehen, die mit so viel Einsatz am Crosslauf teilgenommen haben.

Karlotta Kühne resümierte so:

Letzen Mittwoch nahmen wir bei den Wiener Schulcrossmeisterschaften teil, obwohl wir viele Starter aus unserer Schule waren reichte es leider nicht für einen Podestplatz. Die Jungen mussten 3 km laufen und die Mädchen nur 2km. Es war ein kalter Tag doch beim Laufen ist uns schön warm geworden. Es hat sehr viel Spaß gemacht und nächstes Jahr werden wir es hoffentlich wieder versuchen.