Vifzack Academy mit einem Schüler des Polgargyms

Für viele Schüler*innen geht das Lernen und Forschen auch in den Ferien begeistert weiter, so wurde Maximilian Nimführ (nunmehr 2F) sensationell für den 1. Durchgang der Vifzack Academy ausgewählt, an welchem 75 talentierte Schülerinnen und Schüler der 5.- 8. Schulstufe aus ganz Österreich, mit hohem Interesse an naturwissenschaftlichen Fragestellungen, teilnehmen durften. Auch dank der Unterstützung von Direktion, Klassenvorstand OStR. Mag. Freya Haidbauer und der gesamten Lehrerschaft durch Empfehlungsschreiben konnte Maximilian sich unter den unzähligen Bewerber*innen „durchsetzen“ und wurde seitens dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, unter Leitung von Bildungsminister Polaschek und dem Institute of Science and Technology, ausgewählt. Junge Talente im MINT Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) sollen mit diesem Projekt gefördert werden.

Was folgte, war eine einzigartige Forschungswoche am Campus Institute of Science and Technology Austria (ISTA) in Klosterneuburg, Die Forschungswoche fand von Sonntag 25. August nachmittags bis Freitag 30. August mittags (inkl. Übernachtung im Gästehaus Wien Brigittenau) statt.

In sechs Gruppen beschäftigten sich jeweils 12 Schülerinnen und Schüler in forschenden Lernsettings unter der Anleitung von zwei Betreuerinnen und Betreuern mit ausgewiesenem wissenschaftlichem und pädagogischem Hintergrund. Maximilian hat sich für das Modul „Computer Science und Robotic“ entschieden und im Zuge seiner Forschungswoche einen Roboter sowie ein Computerspiel programmiert. Darüber hinaus durften die Schülerinnen und Schüler an interessanten Vorträgen teilnehmen, haben das Parlament besucht, waren „nachts“ im Naturhistorischen Museum und haben dieses mit Taschenlampen erkundet, haben „Power Point Karaoke“ am Schulschiff veranstaltet uvw.

Zum Abschluss fand am Freitag, 30. August 2024, eine Sponsionsfeier im ISTA in Klosterneuburg statt, zu welcher auch die Familien der Schülerinnen und Schüler eingeladen waren. Die Diplomverleihung wurde im Beisein von Bildungsminister Martin Polaschek, Executive Vice President ISTA Gaia Novarino sowie Head of Science Education ISTA Christian Bertsch durchgeführt.

Maximilian hat die Forschungswoche unheimlich viel Spaß gemacht, er hat laut eigener Aussage sehr viel Neues dazugelernt und seine Leidenschaft für diese Thematik ist weiter gestiegen. Er wird auch in Zukunft an diversen Workshops und Veranstaltungen der ISTA teilnehmen und hat wertvolle Kontakte geknüpft. Vielleicht kann er auch noch andere Mitschüler*innen aus dem Polgargymnasium dafür begeistern.

Klassenfahrt nach Prag: Eine Reise durch Kunst, Geschichte und Kultur

Vom 24. bis 26. Juni 2024 unternahmen die Schüler der 7C Klasse eine aufregende und lehrreiche Reise nach Prag, der goldenen Stadt an der Moldau. Drei Tage voller Geschichte, Kultur und unvergesslicher Erlebnisse standen auf dem Programm.

Tag 1: Ankunft und Kunstgenuss

Nach der Ankunft in Prag und dem Einchecken im Hotel starteten wir unsere Erkundungstour im Mucha Museum. Das Museum, das dem berühmten Jugendstil-Künstler Alphonse Mucha gewidmet ist, bot uns einen beeindruckenden Einblick in seine kunstvollen Plakate und Gemälde. Die Schülerinnen und Schüler waren von Muchas unverwechselbarem Stil und seiner bedeutenden Rolle in der Kunstgeschichte fasziniert.

Nach diesem inspirierenden Beginn machten wir uns auf den Weg zum Pulverturm. Der gotische Turm, einst Lager für Schießpulver und Teil der alten Stadtbefestigung, bot uns eine spektakuläre Aussicht über die Dächer Prags. Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von der Möglichkeit, die Stadt von oben zu sehen und erste Eindrücke zu sammeln.

Tag 2: Geschichtsträchtige Erlebnisse

Am zweiten Tag stand der Besuch der Prager Burg auf dem Programm. Dieses beeindruckende Areal, das als das größte geschlossene Burgareal der Welt gilt, war ein absolutes Highlight der Reise. Wir erkundeten den imposanten Veitsdom, schlenderten durch das Goldene Gässchen und erlebten die feierliche Wachablösung vor der Burg. Die Schülerinnen und Schüler waren beeindruckt von der Zeremonie, die mit viel Pomp und Präzision durchgeführt wurde.

Nachmittags überquerten wir die berühmte Karlsbrücke, die mit ihren barocken Statuen und den zahlreichen Künstlern und Händlern eine einzigartige Atmosphäre bietet. Die Brücke, die die Altstadt mit der Kleinseite verbindet, ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein Ort, an dem Geschichte lebendig wird. Die Schüler nutzten die Gelegenheit, um Fotos zu machen und die besondere Atmosphäre zu erleben.

Tag 3: Literarische und historische Entdeckungen

Der letzte Tag unserer Reise begann mit einem Besuch im Kafka Museum, das dem Leben und Werk des berühmten Schriftstellers Franz Kafka gewidmet ist. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren viel über Kafkas Leben in Prag und seine literarischen Werke, die bis heute von großer Bedeutung sind. Die düstere, geheimnisvolle Atmosphäre des Museums regte zum Nachdenken an und eröffnete neue Perspektiven auf Literatur und Geschichte.

Bevor wir Prag verließen, hatten die Schülerinnen und Schüler noch etwas Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden und letzte Souvenirs zu kaufen. Mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck traten wir schließlich die Heimreise an.

Fazit

Die dreitägige Reise nach Prag war ein voller Erfolg. Die Schülerinnen und Schüler konnten nicht nur historische und kulturelle Highlights der Stadt erleben, sondern auch neue Perspektiven auf Kunst und Literatur gewinnen. Prag hat uns alle mit seinem Charme und seiner Vielseitigkeit begeistert. Diese Reise wird uns noch lange in Erinnerung bleiben, und wir freuen uns schon auf die nächsten Abenteuer!

Christine Mörk & Dana Woltron

Sprachwoche der 5E in Nizza

Die 5E verbrachte von 8. bis 14. April 24 unter der Leitung von Mag. Carmen Olszewski mit Begleitung durch Mag. Andrea Strasser eine Sprachwoche im südfranzösischen Nizza.

Nicht nur die Tour de France endet heuer in Nizza, auch unser Highlight des Schuljahres im Rahmen des Französischunterrichts war im April ein Sprachaufenthalt in Nizza.

Bei perfektem Wetter haben wir nach der Sprachschule gemeinsam die Stadt mit ihren Gassen, dem Markt, dem Strand und die tolle Aussicht vom Colline du château erkundet und auf uns wirken lassen. Den einzigen Regentag haben wir im Musée des Sports neben dem Stadion Allianz verbracht – eine wahre Fundgrube für Fußball-, Radsport- und Formel1-Fans.

Ausflüge mit dem Zug entlang der Meeresküste nach Antibes ins Picasso-Museum und nach Monaco vervollständigten die vielen Eindrücke zur Côte d’Azur.  Vor dem monegassischen Casino haben wir noch den Formel 1 Piloten Charles Leclerc getroffen – was für ein glücklicher Zufall.

On reviendra – c’est sûr!

(Wir kommen zurück, das ist sicher.)

Eine Schülerin – Shreya Kapali – teilt mit uns ihre Erfahrungen:

Es ist schwierig, einen Lieblingsmoment zu finden, wenn jeder Moment perfekt war. Ich würde die ganze Reise als perfekt bezeichnen, mir würde kein anderes Wort stattdessen einfallen. Aber ein Großteil dieser Perfektion kommt nicht von den wunderschönen Landschaften und Sehenswürdigkeiten der Städte, die ich besucht habe, sondern von den Leuten, mit denen ich all das erleben durfte. Die Reise wäre niemals so großartig gewesen, wenn ich nicht das Glück gehabt hätte, diese mit Leuten anzutreten, die ich wertschätze. Auch wenn mir der Strand und die Innenstadt nicht gefallen hätten, hätte ich Freunde dabei, die mir das Gefühl geben würden, nirgendwo lieber zu sein, denn die richtigen Leute können auch einen falschen Platz richtig anfühlen lassen.

Aber es war definitiv nicht der falsche Platz. Nizza ist eine wunderschöne Stadt, die ich bei jeder Gelegenheit wieder besuchen würde. Meine Haut sehnt sich nach der Wärme Südfrankreichs, seitdem sie sie berührte. Die Straßen der Innenstadt, die ich jeden Tag entlang ging, um in die Sprachschule zu kommen, erinnerten an die in Wien, also fühlte ich mich nie zu weit entfernt von zuhause, aber der Strand und die Altstadt gaben mir wiederum ein positives Gefühl der Veränderung meiner Umgebung. 

Die Gelegenheit gehabt zu haben, jeden Abend an der Promenade am Strand entlang zu spazieren oder sich zu den Steinen am Meer zu setzen und den Sonnenuntergang zu bewundern, war wirklich wunderschön. Nizza ist abends genau so lebendig wie tagsüber und die ganzen Lichter um den Strand herum machten den Ausblick aufs Meer sogar noch unübersehbarer. 

Einer meiner Lieblingsmomente war in unserem Tagesausflug nach Antibes. Zuerst waren wir beim Picasso Museum, welches mich ehrlich gesagt etwas enttäuscht hatte, doch die Aussicht von den Terrassen des Gebäudes auf das Meer haben es mich vergessen lassen. Man konnte die frische Brise des Meeres im leichten Wind, der einem entgegenkam, spüren, welche ein perfekter Einklang zu den heißen Sonnenstrahlen über unseren Köpfen war.

Nur ein paar Minuten vom Museum entfernt standen wir im Zentrum der Altstadt. Einer meiner Lieblingsmomente war diese zu erkunden. Wir durften allein losgehen und uns einfach umschauen. Zuerst war ich mit Kati in ein paar interessanten Geschäften, bevor wir immer tiefer in die kleinen Gassen vordrangen. Jede Straße, in die man bog, brachte einen an einen komplett anderen Ort, den man so nie gefunden hätte. Ich war sehr dankbar, dass wir die Möglichkeit hatten, frei die Stadt zu besichtigen, denn in einer großen Gruppe hätten wir nie die kleinen, versteckten Plätze gefunden, die mir letztendlich am besten gefielen. Wir wussten nicht, wohin wir gingen, aber die Gegend war so klein, dass uns auch klar war, dass wir rechtzeitig wieder zurückfinden. Je weiter wir gingen, desto angenehmer wurde die Stille um uns herum. Es war alles so gelassen, friedlich und jeder um uns herum begrüßte uns mit einem Lächeln. Ich hatte meine digitale Kamera dabei und ich schoss so viele Bilder wie möglich, denn dort stich mir alles ins Auge; die älteren Gebäude, die einem sofort im Kopf erscheinen, wenn man an Südfrankreich denkt, die sanfte Atmosphäre und die netten Gespräche mit Freunden. Ich kann nur schwer erklären, wieso die Wanderung durch Antibes Stadt mir am besten gefiel, aber mir war direkt klar, dass sie nichts mehr übertreffen würde.

Language week in Oxford

From February 25th till March 3rd 19 students attending 7B in the school year 2023/24 together with their head teacher Mag. Dr. Sabine Onz and English teacher Mag. Andrea Spandel went on a language trip to Oxford International School in the UK.

Three students – Lisa-Marie Lechner, Nina Pell and Ana Nedic – gladly share some insights and experiences about their trip.

Family life

Groups of two to four people stayed with different families, which is why we basically had no other choice than to speak English all the time. That way, we learned how to use “everyday English” instead of “school English”. We tried to always have dinner with our families, so we could get to know them better and spend some time together. The people we stayed with were very diverse and open minded. All in all, we had a great time with them. 

School live

Out of the 7 days in Oxford, 3 of them were spent in a school. We were split into two groups, one of them for the “advanced students” and the other for the “quiet kids”. The teachers taught us a lot about the typical slang and the UK itself. We mainly talked during the lessons to improve our English and we also played lots of fun games as well. The lessons were definitely very helpful. School also organized a City Tour (+ paper chases) and a Tour of Christ Church College, setting of various Harry Potter scenes and inspiration for Alice in Wonderland.

Trips/ excursions

Typically for England, it rained on both days of our trips to Bath and London. But we still managed to visit the things we wanted to see. Besides the beautiful small town with nice-looking buildings and little shops, we explored the Roman Baths with audio guides and had plenty of time to investigate every detail we had in front of us at our own speed.

 As the tour finished, we split into groups. One group went into the Jane Austen Museum, where they met an interesting guide, who told them many fascinating things and facts about Mary Shelley and Jane Austen before the tour began and – funny detail -the tour guide was dressed appropriately for the museum. The other group went into a little coffee shop next to the museum. As they figured out that it was not a typical coffee shop, but a coffee-game-shop, where they could play as many games as they wanted and drink coffee and tea and treat themselves to delicious desserts, they didn’t want to leave. 

Our professors managed to organize that we could go to the New Collage Chamber Opera to watch an opera about King Arthur (by Henry Purcell), although that the entrance to the Collages was not easily allowed for strangers like us. After the piece everyone was enthusiastic about how well the college students (who – besides professionals – were part of the cast) had performed the act. 

Our day in London was quite a walking experience. We arrived at Paddington Station at 9 in the morning and took the Tube to the Tower. From there, we walked along the banks of the Thames (past Tower Bridge, the Globe and the Gherkin). We left the riverbanks for St. Paul’s Cathedral and walked along Fleet Street to Covent Garden, where we spent our lunch break. After that, we passed Trafalgar Square, the Horse Guards and Downing Street to have a closer look at The Houses of Parliament with Big Ben and Westminter Abbey. Then we strolled through St.-James Park and had a short rest in front of Buckingham Palace. From Victoria Station, we reached Oxford Street and there we had some time for shopping. Before heading back to Paddington in the evening, we walked through Knightsbridge and stopped at Hyde Park/ Speakers Corner. An hour train ride brought us back to Oxford for our last evening in the city.

The pictures were taken in London / Bath-Roman Baths / Jane-Austen-Museum / Oxford Christ-Church-College (Harry- Potter- Set) + Stairway / University library

ERFOLG IN SCHRUNS

Unser Burschenschülerligateam hat unsere Schule in Vorarlberg sehr gut vertreten und ist nur knapp am Halbfinale vorbeigeschrammt. Begonnen hat das Turnier äußerst ungünstig und zwar mit einer 0:1 Niederlage gegen den späteren Finalteilnehmer Salzburg. Das Gegentor fiel nach einem vermeidbaren Fehler nahezu gleichzeitig mit dem Schlusspfiff. Auch der gegnerische Trainer sprach im Anschluss an das Spiel von einem glücklichen Sieg.

Spiel gegen Ried (Oberösterreich)

Sichtlich enttäuscht wegen dem Fehlstart versuchten wir im zweiten Spiel des Tages die ersten Punkte gegen Ried, den Vertreter aus Oberösterreich einzufahren, die im ersten Spiel 4:0 gegen die Vorarlberger erfolgreich waren. In einem sehr kampfbetonten und intensiven Spiel trennten wir uns mit einem 0:0, wobei wir einen Stangenschuss zu verzeichnen hatten und zwei Großchancen nicht verwerten konnten. Somit endete der erste Spieltag mit nur einem Punkt. Trotzdem konnten wir mit Unterstützung der anderen Mannschaften am zweiten Spieltag noch ins Halbfinale einziehen.

Unterkunft

Untergebracht war unser Team gemeinsam mit 7 anderen Teams im Schulsportzentrum Schruns. Trotz der Vielzahl an Fußballern war der Umgang untereinander und das Verhalten aller Kids nahezu ausnahmslos vorbildlich. In der Rückmeldung des OK-Teams wurde das positive und nette Verhalten unserer Jungs in dieser Woche mehrmals hervorgehoben.

Spiel gegen Vorarlberg I

Am zweiten Tag bestritten wir bei strahlendem Sonnenschein unser dritten Spiel und zwar dieses Mal gegen die Vertreter aus Vorarlberg. Wir konnten das Spiel trotz einer Unzahl an Torchancen nur 1:0, dafür aber extrem souverän gewinnen. Das Problem der mangelnden Chancenverwertung zog sich schon durch den ganzen Landesmeisterbewerb und verbesserte sich leider auch nicht bei den Bundesmeisterschaften.

Spiel gegen Steiermark

Im zweiten und für uns entscheidenden Spiel am Montag ging es gegen den Turnierfavoriten aus der Steiermark. Bei einem Sieg würden wir in der Tabelle auf Platz zwei hüpfen, bei einer Niederlage auf Platz 4 abrutschen und bei einem Remis auf Platz 3 bleiben. Da ich selber schon lange in der Schülerliga tätig bin, war ich sehr von der Größe der gegnerischen Spieler überrascht, die durchaus als U15 Mannschaft durchgehen konnten. Der Torhüter war vielleicht ein paar Zentimeter kleiner als ich. Das Spiel wurde von beiden Teams sehr vorsichtig geführt, das sie wussten, dass das erste Tor aufgrund der kurzen Spielzeit wahrscheinlich die Entscheidung bringen wird. Unsere Jungs waren aufgrund der Ausgangssituation angespannt und konnten nicht zu ihrer normalen Form finden. Die Konsequenz war ein chancenarmes und torloses Spiel gegen den späteren Bundessieger aus der Steiermark.

Starke Gruppe

Die Auslosung brachte uns heuer auch kein Glück, da wir in der wesentlich besseren Gruppe waren, was auch die Ergebnisse der Platzierungsspiele wiederspiegelt. Die Kreuzspiele wurden von Salzburg und Steiermark gewonnen, die dann auch das Finalspiel bestritten und jedes der Platzierungsspiele ging auch an die Teilnehmer der Gruppe B.

Spiel um Platz 5

Tirol stand als Gegner in diesem Spiel fest und wir konnten von Anfang an das Spiel beherrschen und spielten uns einige Chancen raus, die wir aber wie in den vorigen Spielen nicht verwerten konnten. In den 1-2 brenzligen Situtationen auf unserer Seite unser Tormann Fabio Schandl auf dem Posten und konnte diese entschärfen. Der zunehmende Druck führte dann kurz vor der Hälfte zum 1:0 durch Roman Kreindl, der statt in der Innenverteidigung als zentrale Spitze fungierte. Den Sack hat dann Julian Rotter mit dem 2:0 zugemacht.

Zusammenfassend können wir sagen, dass wir uns selber geschlagen haben. Beim Blick auf die Finalgegner wussten wir genau, dass diese mehr als nur schlagbar gewesen wäre, wir aber leider an unserer Chancenverwertung gescheitert sind. Mit nur einem Gegentor haben wir nämlich die beste Verteidigung des Turniers gestellt.

Außerhalb des Platzes

Wie bereits erwähnt war das Verhalten der Jungs außerhalb des Platzes vorbildlich. Neben dem Fußballspiel waren wir im nahegelegenen Freibad wo neben dem Schwimmen auch noch ein Wettkampf zwischen durchgemischten Mannschaften stattfand, damit sich die Burschen auch besser kennen lernen konnten.

I am from Austria

Den krönenden Abschluss der Woche war unser gemeinsamer Besuch des Public Viewings mit den mitgereisten Eltern. Und zwar fieberten wir am Dienstag mit den Österreichern im Spiel gegen die Niederlande mit. Mit unzähligen anderen Fans wurde in einem unfassbar tollen Spiel Holland mit 3:2 geschlagen. Der Dank gilt hier auch den Eltern, die unser Team nicht nur auf, sondern auch außerhalb des Platzes tatkräftig unterstützt haben.

Wir können stolz sein

Das heurige Jahr war nicht nur bei den Burschen, sondern auch bei den Mädels von vielen Erfolgen gekrönt, in dem unsere SchülerInnen unsere Schule bei vielen Wettkämpfen nicht nur erfolgreich, sondern vor allem auch würdig vertreten haben.

DANKE

Einen großen Dank an alle LehrerInnen, die uns immer aktiv oder passiv unterstützt, sich mitgefreut oder auch den SchülerInnen ihre Anerkennung ausgesprochen haben. Die Art von Wertschätzung für ihre Leistungen ist genauso wichtig wie jene für ein gutes oder ein ausgezeichnetes Zeugnis. Wie die Zukunft aussieht, weiß man nicht. Die Vergangenheit war auf jeden Fall erfolgreich.

Mag. Alfred Niefergall

Besuch der 5D in der Albertina: Kunst-Workshop in der Roy Lichtenstein-Ausstellung 

Die 5D besuchte im Rahmen des Unterrichts in Kunst und Gestaltung die Roy Lichtenstein-Ausstellung in der Albertina. Anlässlich des 100. Geburtstages des Pop-Art Künstlers findet derzeit eine große Retrospektive statt, die Einblicke in die künstlerische und ironische Auseinandersetzung des Künstlers mit Werbung, Comics und Vorbildern der Kunstgeschichte gibt.     

Roy Lichtenstein thematisierte in seinen teils sehr großformatigen Arbeiten Schönheitsideale, Konsumwahn und Klischeebilder des Alltags.   Wir möchten hier eine Auswahl von Arbeiten aus dem Atelierworkshop und dem Kunstunterricht zum Thema Pop-Art präsentieren.  Unser Blick fiel ganz besonders auf die sonnigen und ironischen Seiten von Kultur und Werbung.   

„Voller Freude besuchte die 5D im Rahmen eines Lehrausgangs in Kunst und Gestaltung die Ausstellung zu Roy Lichtenstein in der Albertina.   Während einer spannenden Führung konnten wir verschiedene Werke von Roy Lichtenstein begutachten. Abgesehen von Gemälden gab es verschiedene Skulpturen und zusätzliche Informationen zu entdecken. Anschließend verbrachte die Klasse noch etwas Zeit im Atelier, um dort eigene Bilder im Stil von Roy Lichtenstein zu kreieren. Alle SchülerInnen hatten großen Spaß an der Ausstellung und waren sehr begeistert.“    Lina Zant.  

5D und Mag. Doris Sebesta-Deninger   

1E: Geschichten in Bild und Ton

Wie klingt eigentlich ein dumpfes Plätschern und mit welchem Instrument kann man das erzeugen? Oder: Wie kann man eine schneebedeckte Lichtung vertonen? Solche Fragen und noch viele weitere stellten sich die SchülerInnen der 1E, als sie im Zuge des Projekts „Klangfilm“ Geschichten vertonten. Die Geschichten hatten sie davor mit der Hilfe von Mag. Marisa Schober, BA im Deutschunterricht verfasst. Der Kreativität der SchülerInnen waren dabei keine Grenzen gesetzt. Von sich öffnenden Türen, Knarren, miauenden Katzen und schaurigen Schreien war alles dabei. Aber die SchülerInnen vertonten ihre Geschichte nicht nur – nein, sie verfilmten sie auch. Gemeinsam mit ihrer Kunstprofessorin Mag. Erna Daublebsky-Sterneck wagten sie sich in ein völlig neues Metier vor und erprobten sich als SchauspielerInnen, RegisseurInnen, AnimatorInnen und FilmeditorInnen. Während einige Gruppen selbst schauspielerten, entschieden sich andere für Legofiguren als Hauptcharaktere und wieder andere für selbstgezeichnete Figuren. Die SchülerInnen arbeiteten fleißig an Bild und Ton und es entstanden hörens- und sehenswerte Ergebnisse. Da die Zeit am Ende des Schuljahres leider doch etwas zu knapp war, um alle Klangfilme fertigzustellen, können hier nur zwei Klangfilme präsentiert werden. Die Klanggeschichten der übrigen drei Gruppen wollen wir den LeserInnen aber auf keinen Fall vorenthalten.

Ein besonderer Dank gilt Mag. Marisa Schober, BA und Mag. Erna Daublebsky-Sterneck für ihr Mitwirken an diesem fächerübergreifenden Projekt.

Sara Ballwein, BEd

Der Ausflug in den verschneiten Wald

Agnes, Amelia, Christina, Rosa

Der Katzenschreck

Danijel, Emir, Jayson, Nikola, Paul, Yunus

Die Missachtung

Elena, Kim, Marie, Riga

Der plötzlich verschwundene Kater Garfield

Abdullah, Benjamin, Elyes, Novak, Pascal

Die Geistersichtung auf der Klassenfahrt

Armita, Leonora, Lilli, Maryam, Zamzam

Sommersportwoche der 6ABCDE

Von 09. – 14. Juni 2024 fand in Zell am See im Club Kitzsteinhorn die Sommersportwoche der 6. Klassen statt. Wir haben dem Regenwetter getrotzt und alle gewählten Sportarten (Mountainbiken, Beachvolleyball, Surfen Segeln, Tanz und Klettern) Indoor und Outdoor erfolgreich absolviert. Ebenso wurde ein Tischtennisturnier gespielt und der Sieger mit einem Pokal belohnt. Die Freude und der Spaß gemeinsam Sport zu treiben hat bis in die Abendstunden gedauert, wo täglich mehrere Beachvolleyball-Mannschaften gegeneinander angetreten sind und ihr Können unter Beweis gestellt haben.

Herzlichen Dank an mein KollegInnen-Team, Mag. Katharina Karall, Mag. Sabine Onz, Mag. Matthias Stark, Mag. Erich Kowalski, Mag. Christoph Eichberger, das mich auf der Sportwoche tatkräftig unterstützt hat und an alle SchülerInnen der 6ABCDE, es war mir eine Freude mit euch unterwegs zu sein! 

Mag. Uschi van Dyck

Polgargirls: Vierte unter 226 Schulteams

Die besten zehn von 226 teilnehmenden österreichischen Schulen (10-14 jährige Schülerinnen) – was auch neuen Rekord darstellte – kürten von Sonntag, 16.6.24 bis Mittwoch, 19.6.24 bei den Bundesmeisterschaften der Verbund MädchenfußballLIGA (MFL) in Wien-Hütteldorf ihren Titelträger im größten bundesweiten Schulfußballturnier Österreichs. Mitten unter diesen Top-Teams war auch der 7-fache Titelträger, das Polgargymnasium, vertreten.

Der Start glückte perfekt. Gegen den Bundessieger der letzten beiden Jahre, BRG Leibnitz, siegten die Polgargirls mit 1:0. Danach folgte gegen Eisenstadt ein glückliches 1:1, wobei der Ausgleich für die Polgargirls in letzter Sekunde fiel. Gegen Dornbirn setzte es den einzigen klaren Sieg mit 4:1. Im letzten Gruppenspiel gegen das BRG Spittal und den späteren Bundessieger musste die Truppe von Betreuerin Veronika Zeppetzauer und Karlheinz Piringer in letzter Minute das 1:1 hinnehmen. Trotzdem standen die Polgargirls in der schwereren Gruppe B als Gruppensieger fest.

Im Semifinale am nächsten Tag warteten die Tirolerinnen aus Kematen auf die Wienerinnen. Die Polgargirls dominierten das Spiel, gingen früh 1:0 in Führung, doch fehlte etwas der Zugriff. Trotz Feldüberlegenheit und einigen Chancen sorgte ein glückliches Tor – der Ball ging von der Latte auf den Hinterkopf unserer guten Torfrau, Eulalie Krzywon, und von dort ins Tor – für den Ausgleich der Tirolerinnen. Danach verletze sich Nivaria Imlinger am Knöchel und musste ins Spital – erste Diagnose lautete: starke Bänderüberdehnung. Mit einem Weitschusstor besiegelten die Kematerinnen ihren Finaleinzug. Das Polgargymnasium, das eine Kooperation mit dem Wiener Fußballverband hat, musste sich nun mit dem Spiel um Platz drei zufriedengeben.

Der letzte Tag der Bundesmeisterschaft startete mit dem kleinen Finale zwischen den in der gleichen Kabine zugeteilten Teams aus Rohrbach (OÖ) und des Polgargymnasiums. Spielerisch waren die Wienerinnen dieses Mal nicht so überlegen. Gleich drei Tore innerhalb von sieben Minuten entschieden das kleine Finale vorzeitig für die Oberösterreicherinnen – 3:0. Danach wurden bei beiden Teams alle Spielerinnen eingesetzt und die letzten beiden Tore besiegelten die 0:5-Niederlage der Polgargirls.

Somit belegte das Polgargymnasium wie schon vor zwei Jahren schlussendlich den 4. Platz bei den 14. Bundesmeisterschaften der Verbund MädchenfußballLIGA (MFL).

Die Betreuer Zeppetzauer und Piringer unisono: „Wir sind wahnsinnig stolz auf die Polgargirls. Sie versuchten, immer alles bis zum Schlusspfiff alles zu geben. Sie kämpften auch öfters mit negativen Gedanken, die sie zu überwinden versuchten. Heuer waren sie noch nicht bereit, für den großen Wurf. Von unserer jungen Truppe fallen mit Kapitänin Mia Jungwirth und Anna Meissner nur zwei Spielerinnen weg und einige scharren in den Startlöchern für die nächste Saison. Wir gehen stolz und positiv in die bald beginnenden Ferien.“

Staatsmeisterinnen wurden schlussendlich die Mädels aus dem BRG Spittal (Kärnten) mit einem 2:1-Sieg gegen die MS Kematen (Tirol).

Ergebnisse:

Vorrunde Gruppe B:

Polgar – BRG Leibnitz 1:0 (0:0).- Torfolge: 1:0 (17.) Omerzu.

Polgar – BRG Eisenstadt 1:1 (0:1).- Torfolge: 0:1 (9.), 1:1 (24.) Kalajdzic.

Polgar – SMS Dornbirn 4:1 (3:1).- Tor: 1:0 (5.) Neuhauser, 1:1 (6.), 2:1 (8.) Knofl, 3:1 (9.) Omerzu, 4:1 (23.) Lethner.

Polgar – BRG Spittal 1:1 (0:0).- Torfolge: 1:0 (14.) Knofl, 1:1 (23.)

Semifinale:

Polgar – MS Kematen 1:2 (1:0).- Torfolge: 1:0 (3.) Knofl, 1:1 (23.), 1:2 (28.)

Spiel um Platz 3:

Polgar – BRG Rohrbach 0:5 (0:4).- Torfolge: 0:1 (7.), 0:2 (10.), 0:3 (14.), 0:4 (23.), 0:5 (36.).

Kader:

Omerzu, Jungwirth, Neuhauser, Abdel-Aal, Figura, Imlinger, Kalajdzic, Knofl, Krzywon, Lethner, Meissner, Pass, Russ.

Endstand:

  1. BRG Porcia Spittal
  2. MS Kematen
  3. BRG Rohrbach
  4. BRG 22 Polgar
  5. BRG Bad Vöslau
  6. BRG Eisenstadt
  7. BRG Leibnitz
  8. BRG 21 Gerasdorferstraße
  9. MS Dornbirn
  10.  SumRG Salzburg
Nach dem kleinen Finale kehrte das Lächeln schön langsam wieder zurück und die Polgargirls waren stolz auf den vierten Platz unter 226 Schulen Österreichs. – Foto: ÖFB Dormann 

Stolz übernahm Mia Jungwirth, die Kapitänin der Polgargirls, den Pokal und die Urkunde aus den Händen von Birgitt Schalkhammer-Hufnagl vom Bundesministerium. Foto: OEFB/Adina Hamidovic
Caroline Omerzu (Mitte grau) tankte sich immer wieder in der Mitte durch und traf auch zweimal ins Schwarze. OEFB/Adina Hamidovic
Oft kämpften die Polgargirls – Fanny Pass (Orange) auch vergeblich, doch mit erhobenem Haupt dürfen sie die Heimreise aus dem Allianz-Stadion in Hütteldorf antreten. OEFB/Adina Hamidovic

Polgar Lesestars 2024

Am 17. Juni wurden heuer bereits zum vierzehnten Mal die „Polgar Lesestars“ gekürt. Alle Unterstufenklassen konnten an dem Wettbewerb teilnehmen. Die über 40 Teilnehmer*innen mussten in drei Runden ihre Lesefähigkeiten auf verschiedenste Weise unter Beweis stellen. 

In der ersten Runde wurde das Textverständnis mithilfe von Fragen zu kurzen Texten sowie anderen kleinen Leseübungen überprüft. 

Die Teilnehmer*innen, die es in die zweite Runde schafften, lasen aus einem von den Organisatorinnen vorgegebenen Pflichttext. Eine fünfköpfige Jury, bestehend aus Lehrpersonen des Polgargymnasiums, der Direktorin sowie einer Vertreterin des Elternvereins, entschied schlussendlich, wer es in die Finalrunde schaffte. 

Die neun Finalist*innen trugen schließlich Ausschnitte aus selbst ausgewählten Texten vor der Jury und dem Publikum, das aus Kandidat*innen und Unterstützer*innen verschiedener Klassen bestand, vor und zeigten so ihr Können eindrucksvoll. 

Alle Finalist*innen beeindruckten mit ihren Leistungen, sodass die Entscheidung sehr knapp war. Letzten Endes konnten diese Schüler*innen überzeugen: 

In der Kategorie der 1. und 2. Klassen ging  Cosmo Schachinger (2H) als Sieger hervor, gefolgt von  Nikola Marinkovic (1E)  und  Eliza Popescu (2G). 

In den 3. und 4. Klassen konnte Sara Binder (4F)  das Wettlesen für sich entscheiden, den 2. Platz belegte  Iris Kager (4A) und den 3. Rang  Florian Baumann (3B)

Die sechs Gewinner*innen freuten sich über eine Urkunde, eine Medaille und vor allem über großzügige Büchergutscheine, die vom Elternverein zur Verfügung gestellt wurden, herzlichen Dank! 

Alle Teilnehmer*innen waren mit sehr viel Eifer bei der Sache und bewiesen, dass Lesen große Freude macht! 

Die beiden Organisatorinnen sagen vielen Dank an die zahlreichen Leser*innen und an die Jury für ihre Unterstützung! 

Mag. Lena Kusebauch, BA & Mag. Selma Turgut