Der dritte Krimi im 7m-Schießen – auch die Polgargirls siegen im Krone Hallencup

Nach einer souveränen Vorstellung in der Vorrunde beim Krone Hallencup wurde es für das Polgargymnasium im Finale gegen die Gerasdorferstraße so richtig dramatisch.

In der Westside-Soccer-Arena traten dieses Jahr wieder 40 Schulteams an, letztes Jahr waren es nur 32. 

Die Polgargirls wollten sich heuer den Titel zurückholen und mussten im dramatischen Finale ins 7m-Schießen. Diese Krimi-Finalpartie hatte es in sich, doch dazu später.

Am Finaltag steigerten sich die Fußballerinnen der Polgarstraße und von Spiel zu Spiel machte den Polgargirls der Hallenkick immer mehr Spaß. In der Finalrunde wurden die SMS 10 Wendstattgasse (5:1), die MS 10 Quellenstraße (11:1) und die SMS Am Kaisermühlendamm (9:3) jeweils klar geschlagen.

Der Höhepunkt war natürlich das Erreichen des Finales gegen den ewigen Rivalen BG 21 Gerasdorferstraße, die auch dieses Jahr wieder ins Finale einzogen. 

In dieser „Krimi“-Partie ging es hin und her. Jedes Mal, wenn ein Team in Führung ging, folgte postwendend der Ausgleich. Zur Pause hatte die Gerasdorferstraße mit 3:2 die Nase vorne. Nach dem Wechsel ging es so weiter. In der letzten Minute gingen die Gerasdorferinnen mit 4:3 in Führung, doch kurz vor dem Schlusspfiff glichen die Polgargirls wieder aus.

So musste nun ein 7m-Schießen, in dem drei Schützinnen genannt werden, entscheiden. Auch trafen alle drei Spielerinnen beider Teams. Somit ging es weiter, doch hier hielt Polgars Torfrau, Eulalie Krzywon, den 7m und ihre Kollegin Lenia Knofl netzte ihre 7m zum Turniersieg ein. Beide besuchen erst die 1. Klasse. Damit war das „Krimi“-Ergebnis perfekt: Gesamtergebnis 8:7.

„Meine Mädels steigerten sich im Laufe des Krone-Hallencups immer mehr. Das technische Können war und ist vorhanden, doch die Überzeugung und der Wille fehlte zu Beginn. Die kämpferische Leistung kam dann am Finaltag dazu. In diesem fairen offenen Schlagabtausch konnte kein Team den Sack zumachen. Im 7m-Schießen hatten wir nach dem letztjährigen verlorenen Finale das Glück auf unserer Seite. Ich extrem stolz auf die Leistung dieser Polgargirls“, holte der erfolgreiche Coach Karlheinz Piringer ein wenig aus.

Bei der Siegerehrung gab es noch eine große Überraschung: Im Namen des Wiener Fußballverbandes wurde den siegreichen Mädels und Schulen je zwei Erima-Bälle sowie den beiden Finalistinnen je ein Kuvert mit einem Gutschein für Sportutensilien überreicht.

Die Ehrengäste fieberten im Finale ebenso mit: WFV-Schiri-Vertreter Gerhard Benedek und Christian Schlosser, Generalsekretär des WFV, nahmen die finale Gruppenphase genau unter die Lupe.

Auszeichnungen:

Beste Torfrau: Eulalie Krzywon (BRG 22 Polgarstraße)

Wertvollste Spielerin: Annika Amon (Ludwig von Höhnel)

Torschützenkönigin: Ella Wieneritsch (Gerasdorferstraße)

Spielerin des Finales: Mia Jungwirth (BRG 22 Polgarstraße)

Mehr dazu unter: 

https://hallenfussball.at/maedchen-2024/

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https://www.facebook.com/kronehallencup

Dieses Mal kannte der Jubel keine Grenzen. Aus vollem Hals schrien sich die Polgargirls die Freude heraus.

Kapitänin Mia Jungwirth (rechts) kämpfte während des Finaltage mit ihren Emotionen. Am Ende führte sie die Polgargirls durch enge Phasen und der Einsatz machte sich schlussendlich bezahlt. 
Nach dem entscheidenden 7m brachen alle Dämme. Die Polgargirls suchten ihre Wasserflaschen und stürmten auf Betreuer Karlheinz Piringer los. Der Rest ist Geschichte.

Fotocredit: Mario Urbantschitz

ERGEBNISSE:

Vorrunde Gruppe 6:

Polgargymnasium – Rudolf-Schönweg 10:1 (4:0).- Torfolge: 1:0 (2.) Jungwirth, 2:0 (5.) Ali, 3:0 (7.) Body, 4:0 (10.) Meissner, 5:0 (11.) Neuhauser, 6:0 (24.) Body, 6:1 (16.), 7:1 (16.) Imlinger, 8:1 (18.) Body, 9:1 (18.) Jungwirth, 10:1 (19.) Jungwirth, 11:1 (20.) Neuhauser.

Polgar – Hermann-Broch 11:1 (4:1).- Torfolge: 1:0 (1.) Neuhauser, 2:0 (3.) Neuhauser, 3:0 (5.) Imlinger, 3:1 (6.), 4:1 (7.) Pass, 5:1 (11.) Meissner, 6:1 (13.) Neuhauser, 7:1 (15.) Jungwirth, 8:1 (16.) Jungwirth, 9:1 (19.) Figura, 10:1 (20.) Figura, 11:1 (20.) Imlinger.

Polgar A – Albertgasse 10:1 (4:0).- Torfolge: 1:0 (3.) Neuhauser, 2:0 (4.) Jungwirth, 3:0 (5.) Neuhauser, 4:0 (6.) Jungwirth, 5:0 (12.) Jungwirth, 6:0 (13.) Meissner, 7:0 (14.) Kalajdzic, 7:1 (16.), 8:1 (18.) Omerzu, 9:1 (19.) Pass, 10:1 (20.) Imlinger.

Zwischenrunde Gruppe D:

Polgar – Leopoldau 13:0 (7:0).- Torfolge: 1:0 (1.) Jungwirth, 2:0 (3.) Knofl, 3:0 (5.) Imlinger, 4:0 (6.) Kalajdzic, 5:0 (6.) Kalajdzic, 6:0 (7.) Imlinger, 7:0 (8.) Imlinger, 8:0 (11.) Knofl, 9:0 (13.) Knofl, 10:0 (14.) Kalajdzic, 11:0 (16.) Kalajdzic, 12:0 (17.) Pass, 13:0 (20.) Lethner.

Polgar – Wittelsbach 3:2 (1:1).- Torfolge: 0:1 (2.), 1:1 (4.) Neuhauser, 2:1 (11.) Imlinger, 3:1 (12.) Neuhauser, 3:2 (13.).

Polgar – Steinergasse 11:0 (7:0).- Torfolge: 1:0 (3.) Jungwirth, 2:0 (4.) Pass, 3:0 (6.) Imlinger, 4:0 (6.) Lethner, 5:0 (8.) Kalajdzic,, 6:0 (10.) Meissner, 7:0 (10.) Meissner, 8:0 (11.) Knofl, 9:0 (13.) Pannosch, 10:0 (17.) Isabel, 11:0 (19.) Kalajdzic.

Finalrunde Gruppe E:

Polgar – Wendstatt 5:1 (3:1).- Torfolge: 0:1 (3.), 1:1 (3.) Jungwirth, 2:1 (9.) Imlinger, 3:1 (10.) Imlinger, 4:1 (17.) Kalajdzic, 5:1 (17.) Jungwirth.

Polgar – Quellenstraße 11:1 (6:1).- Torfolge: 1:0 (1.) Neuhauser, 2:0 (2.) Neuhauser, 2:1 (2.), 3:1 (8.) Knofl, 4:1 (9.) Knofl, 5:1 (10.) Knofl, 6:1 (10.) Knofl, 7:1 (12.) Imlinger, 8:1 (13.) Neuhauser, 9:1 (14.) Neuhauser, 10:1 (18.) Lethner, 11:1 (20.) Lethner.

Polgar – Am Kaisermühlendamm 8:3 (4:2).- Torfolge: 1:0 (7.) Neuhauser, 2:0 (9.) Knofl, 2:1 (10.), 3:1 (10.) Neuhauser, 4:1 (13.) Neuhauser, 4:2 (15.), 5:2 (14.) Jungwirth, 6:2 (15.) Neuhauser, 7:2 (18.) Knofl, 7:3 (18.), 8:3 (21.) Imlinger.

FINALE:

Polgargymnasium – Gerasdorferstraße 4:3 i. 7m (4:4, 2:3).- Torfolge: 1:0 (4.) Neuhauser, 1:1 (6.), 2:1 (7.) Pass, 2:2 (9.), 2:3 (10.), 3:3 (16.) Imlinger, 3:4 (17.), 4:4 (19.) Pass.- 7m-Schießen: 1:0 (Neuhauser), 1:1, 2:1 (Jungwirth), 2:2, 3:2 (Kalajdzic), 3:3, 3:3 (gehalten), 4:3 (Knofl).

Platz 3: NLS 10 Ludwig-von-Höhnel-Gasse

Platz 4: SMS 22 Am Kaisermühlendamm

Platz 5: SMS 10 Wendstattgasse

Platz 6: SMS 2 Wittelsbach

Platz 7: MS 10 Quellenstraße

Platz 8: AHS 23 St. Ursula 

Eine Autorin hautnah – Lesung mit Milena Michiko Flašar

Am Mittwoch, 6. März 2024 fand eine Lesung der Autorin Milena Michiko Flašar mit Gespräch statt. Dies konnte den Klassen 5A, 6B und 6D durch die finanzielle Unterstützung des Elternvereins und des OeAD KulturKontakt Austria ermöglicht werden. Die Autorin las aus ihrem Werk „Ich nannte ihn Krawatte“ und gab dem Austausch und Gespräch mit den Schüler*innen viel Raum. So konnten die Klassen nicht nur in angenehmer Atmosphäre Fragen zum Werk und zum Schreibprozess stellen, sondern auch das Berufsbild der Autorin näher kennenlernen.

Ein paar O-Töne aus den Klassen zur Lesung:

„Ich fand interessant, dass mal eine echte Autorin da war und uns erzählt hat, wie der Schreibprozess abläuft und wie sie mit Problemen wie Schreibblockaden usw. umgeht. Außerdem fand ich spannend, wie sie uns vorgelesen hat und die Charaktere erklärt hat.“ (5A)

„Wie die Autorin vorgelesen hat, war sehr schön und angenehm. Sie hat uns das Gefühl vermittelt, dass wir die Geschichte selbst miterleben.“ (6B)

„Ich fand interessant, dass sie uns erzählt hat, wie es ist ein Buch zu schreiben und wie lange man braucht, bis man zufrieden ist. Ich frage mich, ob man mit dem Buchschreiben viel Geld verdienen kann.“ (5A)

„Sie ist offen und nahbar auf die interessierten Fragen des Publikums eingegangen.“ (6B)

„Ich fand interessant, wie viele Gedanken sich ein Schriftsteller machen muss, um ein Buch zu veröffentlichen. Die Lesung der Autorin hat mir gezeigt, dass auch schwierige Texte auch viel Sinn ergeben. Ich frage mich, wie es im Buch enden wird und bin sehr gespannt.“ (5A)

Die Schülerin Hana El-Hagar (6B) schrieb als Reaktion auf die Lesung ein eigenes Gedicht:

In stiller Runde sitzen wir, umgeben von Hikikomoris,

Die Seiten des Buches wie Schätze, verborgen im Licht.

Worte entfalten sich, wie Blüten im Wind,

Unsere Gedanken tanzen beim Lesen der Krawatte, geleitet von den Zeilen.

Exciting Adventures in Salzburg – Ski trip to Mariapfarr (2BH)

We’re excited to share about our recent school skiing trip to Mariapfarr! It was a blast sliding down the snowy mountains and learning new things.

Fifty students from our school together with Prof. Niefergall – the trip organizer – Prof. Stiller, Böhm and Lengauer joined by two sports students went on this cool trip. We were divided into groups based on how good we were at skiing or snowboarding: beginner, advanced, and expert. This way, everyone could have fun at their own level. There was also a „winter activities group“ which was not snowboarding or skiing but enjoyed time outdoors engaging in activities like a snowshoe walk or making a campfire and roasting marshmallows.

Beginners got to learn the basics with patient teachers. They started feeling more confident on the slopes as they practiced.

Advanced students already knew a bit about skiing or snowboarding. They got to try tougher slopes and get better at what they already knew.

The expert group was for students who were really good at skiing or snowboarding. They challenged themselves on the hardest runs and did some cool tricks.

We had an awesome time surrounded by beautiful mountains and fresh air. Whether we were cruising down easy slopes or tackling tough ones, it was all super fun.

Besides skiing and snowboarding, we also did a lot of sports inside, had a torch-lit walk in the woods and danced in the hostel’s disco on the last evening.

Prof. Lengauer and Prof. Böhm even brought along their guitars and taught us to sing the most classic skiing song which we practiced to sing. Hear for yourself:

2B students collected their memories together with their English teacher to give you an impression:

All in all it was … a really really great week. (Mia)

…an  interesting fun week. (Prisha)

… a fantastic week. (Jacob)

… a beautiful week. (Vladi)

… a good and interesting week. (Henri)

… it was really cool. (Ben)

The best thing about the week was the torch lit walk deep in the woods (Prisha).

My favourite activity was the snowboarding. (Dorian)

My favourite activity was playing games. (Helen)

The best thing about the week were the game nights. (Katja)

I particularly liked Obertauern. (Robert)

My favourite activity was the skiing every day. (Henri)

The torch-lit walk, the food and the skiing were my favourite activites. (Maren)

My favourite activity was the snowshow walk. (Sophie)

I particularly liked the disco and the torch lit walk was fun. (Sophie)

The best thing was to be on the chair lift. (Fabienne)

The food was delicious. (Robert)

My favourite meal was Kaiserschmarrn. (Una)

The food was perfect. (Matthias)

My favourite meal was the sliced pancake soup. (Simon)

I missed my bed the most. (Una)

I missed my mum and dad the most. (anonymous)

I missed my mum’s food, because her food is delicious. (Yvonne)

I missed my family, friends and sport the most. (Karlotta)

I will miss the snow. (Jacob)

Das Bein als Golfschläger

Nachdem es im Herbst nicht geklappt hat, machten sich die Polgargirls wieder nach Stockerau auf, um dort mit dem Fußball Golf zu spielen.

Da einige von den Schülerinnen beim Mädchenleistungszentrum (MLZ) des Wiener Fußballverbandes engagiert sind, spielten diese schneller, um noch zum MLZ zu kommen. Neben diesen Talenten waren insgesamt 23 Schülerinnen mit von der Partie.

Diese wärmten sich mit einem Fußmarsch vom Bahnhof Spillern zur Kaiserrast auf, um sich dann kurz mit einer Suppe zu stärken. Dann ging es schon los. In vier Gruppen aufgeteilt und nach einer kurzen Einweisung vom Juniorchef des Hauses, Christoph Kaiser, versuchten sich die Mädels im Soccergolf auf insgesamt 18 Bahnen. Soccergolf ist wie Golfspielen, allerdings wird dazu ein Fußball verwendet und die eigenen Beine als Golfschläger zum Schießen. Nach über zwei Stunden spielen und teilweise auch ärgern, wenn der Ball nicht so ins Loch will, wie es die talentierten Fußballerinnen sich vorgestellt haben, ging es dann zum abschließenden Buffet, wo der Hunger gestillt und der Ärger etwas runtergeschluckt wurde.

Um sich den Fußmarsch zurück zu ersparen, holten die Eltern ihre Töchter von der Kaiserrast ab. Einige meinten sogar, dass sie wiederkommen werden, denn „es ist nicht weit weg von Wien und es gefällt uns“.

„Es freut mich umso mehr, dass die Mädels voller Engagement bei der Sache waren und wir herzlich empfangen wurden. Ein Wiedersehen gibt es sicher wieder“, meinte der Betreuer des Polgargymnasium Karlheinz Piringer mehr als zufrieden.

Infos:

www.soccergolfstockerau.at

Bei jeder Bahn stand eine Tafel, wo sich die Polgargirls informierten, wie diese Aufgabe zu bewältigen sei, und wo sich das Loch für den Fußball befindet. Hier versucht gerade Nina den Ball in die Holzwand hineinzupassen.
Die 3A-der Fußballklasse des Polgargymnasiums war mit Eifer und wie man sieht auch mit viel Spaß und Kreativität beim Soccergolf in der Kaiserrast Stockerau.
Trotz vieler Termine fand Junior-Chef, Christoph Kaiser, Zeit, um sich mit den talentierten Schülerinnen der WFV-Fußballklassen des Polgargymnasiums ablichten zu lassen.

Kochrezepte in Wort, Bild und kulinarischer Praxis – ein fächerübergreifendes Projekt der 2B

Kochrezepte in Wort, Bild und kulinarischer Praxis – ein fächerübergreifendes Projekt der 2B

Zu den Lernzielen des Deutschunterrichts der 2. Klassen gehört die umfangreiche Beschäftigung mit Anleitungen wie z.B. Bastelanleitungen und Kochrezepten. Diese werden gehört, gelesen und schlussendlich auch selbst in die Tat umgesetzt. In der 2B wurde dieses Thema auch fächerübergreifend mit dem Fach Kunst und Gestaltung und Digitaler Grundbildung in den letzten Monaten vertieft.

Ausgewählte Ergebnisse präsentieren die beteiligten Lehrkräfte und Schüler*innen mit Stolz:

Die Schüler*innen haben ihre Lieblingsrezepte inklusive Zutatenliste- und Kochwerkzeugliste mit Hilfe von einem Textverarbeitungsprogramm übersichtlich formatiert und in einzelne Arbeitsschritte eingeteilt, einzelne Schüler*innen haben auch die Umsetzung gleich erprobt und fotografisch dokumentiert.

In Digitaler Grundbildung wurden Kochvideos für Waffeln und Crêpes angeschaut, daraus eine Zutaten- und Kochwerkzeugliste erstellt und in einer kulinarischen Weihnachtsfeier hat die ganze Klasse für sich am 23.12.23 mit Feuereifer Waffeln und Crêpes zubereitet und anschließend verspeist.

In Kunst und Gestaltung wurde an der Zeichentechnik für Zutaten und Kochwerkzeuge gearbeitet und daraufhin wurden erste SketchnoteRezepte gezeichnet. Sketchnote-Rezepte stellen Rezepte kreativ dar, indem Elemente von Skizzen, verschiedene Symbole, Farben und Text miteinander verbunden werden, um diese visuell ansprechend und leicht verständlich zu präsentieren.

Zum Abschluss der fächerübergreifenden Arbeit wurden auch noch die in Deutsch geschriebenen Lieblingsrezepte als Sketchnote-Rezepte dargestellt.

die Schüler*innen der 2B mit Mag. Katharina Petru (Kunst & Gestaltung) und Mag. Melanie Haselsteiner (Deutsch, Digitale Grundbildung)

DEMOKRATIE IM ZENTRUM – Österreichischer Parlamentsbesuch der 4B im „Superwahljahr“ 2024

Auch wenn Jona meinte, er wäre sehr gerne M o n a r c h der demokratischen Republik Österreich und säße demzufolge höchst leidenschaftlich auf einem edlen Thron mittig im großteils erneuerten Nationalratssaal am Dr. Karl Renner-Ring 3, konnten „Ernesto“ – unser wunderbarer und ein altbewährter Parlaments-Guide mit chilenisch-österreichischen Wurzeln – und wir (die 4B, Astrid Schabl, Gernot Nigg) ihm die DEMOKRATIE letztlich doch schmackhaft machen! Ernesto, indem er mitreißend, originell, und auf Augenhöhe seine historischen Fakten über das „Haus des VOLKES“ (also u n s e r  a l l e r Haus!) kundtat und letztlich auch wir alle gemeinsam, indem wir uns gedanklich, argumentativ und spielerisch – im Sinne der liberalen Demokratie – auf spannende Forschungsreise in Österreichs Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft begaben. Heißt exakt: Wir erkundeten gemeinsam in einer eineinviertelstündigen Führung (mit u.a. interaktiven Tools) das nun in großen Teilen mehrjährig renovierte Kultgebäude unsrer Republik. Die anschließende Entdeckungsreise durch die PARLAMENTSBIBLIOTHEK, die AGORA („Versammlungsplatz“/Info) und das DEMOKRATIKUM (ein für alle zugänglicher Bereich zur Erfassung politischer Geschehnisse und deren gesellschaftliche Zusammenhänge) eröffnete uns zudem wichtige Einblicke in die Arbeit a l l e r Mitarbeiter*innen des Hauses. Besonders hervorzuheben ist, dass jede*r in dieses Haus Einlass finden kann, Voraussetzung dafür ist eine vorherige Anmeldung – am besten übers Internet und die Parlamentsseite (https://www.parlament.gv.at/). Ein QR-Code, der nach Anmeldung zugesandt wird, öffnet uns dann die Pforten (gültigen Ausweis nicht vergessen!) zum Check-in ins  HOHE HAUS. Nach kleiner Stärkung im (preislich leider nicht grad „volksnahen“) Café Agora trieb es uns wieder hinaus auf den „Ring“, vorbei an der weisen Göttin „Pallas Athene“ mit Gefolge, die – so hoffen wir sehr – mit ihren stolzen 5,5 Metern auch im Wahljahr 2024 mit Gerechtigkeit und Friedenssinn unsrem Haus am Ring tatkräftig zur Seite stehen wird.   

   

          

„Ernesto, der Leiter der Führung, konnte alles logisch und freundlich vermitteln. Dazu hatte er einen guten Humor!“

„Der griechische Style war beeindruckend, der Baustil hat echt was Krasses!“

„Die Führung hat mir geholfen einen Einblick in den Ablauf einer Konferenz zu bekommen.“

„Was wir verbessern würden: Die Länge der Führung verlängern. ERNESTOOOO !“

„Die Bibliothek – alt und modern, eine gute Mischung und sehr informativ!“

„Uns hat der Guide gut gefallen, da er sehr persönlich mit uns gesprochen hat. Am allerbesten fanden wir die Architektur. Die Agora, das Demokratikum und die Bibliothek sind echt faszinierend.“

„Interessant, dass da eine einzelne Person sitzen darf. Im Nationalratssaal. Ich meine, ohne zu einer Partei zu gehören. Die hat vorher auch anders geheißen vor ihrer Scheidung. Schöner Blick in den Himmel! Der andere Saal, der alte, war auch voll beeindruckend. Und die krassen Geschichten dazu, die sich da abgespielt haben!   

(TEAMWORK 4B, Astrid Schabl, Gernot Nigg)

Lehrausgang der 8ABC im Wahlpflichtfach Russisch

Am letzten Schultag des 1. Semesters unternahmen die Russisch-Schülerinnen der 8. Klasse einen Lehrausgang im Rahmen des Wahlpflichtfachs Russisch: Das erste Ziel war der Schwarzenbergplatz, an dem sich das Denkmal für die Gefallenen der Roten Armee im Rahmen der Befreiung Wiens von der nationalsozialistischen Diktatur im Frühjahr 1945 befindet. Dabei erfuhren die Schülerinnen, dass das von vielen Wienern als „Russendenkmal“ bezeichnete Monument in erstaunlich kurzer Zeit innerhalb von nur vier Monaten fertiggestellt und bereits im August 1945 eingeweiht wurde. Außerdem soll hier den Angehörigen aller Nationalitäten innerhalb der Roten Armee gedacht werden: Jene Verbände, die in der Schlacht um Wien gegen die Truppen der NS-Diktatur kämpften, bestanden zu circa 40% aus Soldaten aus der Ukrainischen Sowjetrepublik sowie Angehörigen beinahe aller Nationalitäten der riesigen Sowjetunion. Die verkürzte Bezeichnung „Russendenkmal“ trägt dem ebenso wenig Rechnung wie die verkürzte Fokussierung auf die Russische Föderation im Rahmen der Gedenkkultur zum Ende des Zweiten Weltkriegs.

Weiter ging es in den 12. Bezirk zur Pension Schönbrunn, an deren Fassade sich die einzige noch erhaltene Gedenktafel für den sowjetischen Diktator Iosif Stalin in Wien befindet. Auch dieser Halt eignete sich hervorragend, um die russische/sowjetische Geschichte und aktuelle Diskussionen um Erinnerungsorte und Gedenkkultur im Rahmen der Politischen Bildung miteinander zu verknüpfen. Man sieht, dass die Geschichte kein totes Wissen ist, sondern selbst in Wien im Alltag zu sehen ist.

Den würdigen Abschluss des Lehrausganges bildeten der Besuch des Pelmen-Cafés und der Genuss echt russischer Speisen. Zu den besonderen Spezialitäten zählen die in fast allen (Ost-) slawischen Küchen beliebten gefüllten Teigtaschen, die hier in der Variante mit Fleischfüllung als sogenannte „Pelmeni“ serviert werden. Als Dessert kamen die süßen, mit Apfel, Zimt und Banane gefüllten Teigtaschen –­ „Tschebureki“ genannt – auf den Tisch.

Mag. Dr. Florian Gimpl

Noch nie so viele Volksschülerinnen

Das fußballverrückte BRG 22 Polgargymnasium machte es für fußballbegeisterte Mädchen wieder möglich, das motorische Sichtungstraining in der Halle zu absolvieren. 

Alle Mädchen wollten beim sportmotorischen Sichtungstraining, das für die Fußballerinnen bereits zum 18. Mal im Polgargymnasium durchgeführt wurde, überzeugen. 

Heuer fanden sich Ex-Polgarschülerinnen, die die Fußballklasse besuchten, ein und schauten den Mädels als Scouts genau auf die Füße. Fatma Sahin, die aktuell beim Wiener Sportklub spielt, sowie ihre Teamkollegin Alexandra Tatar. Was haben alle zwei gemeinsam: Sie gewannen mit dem Polgargymnasium jährlich die Schulmeisterschaften und dürfen sich auch Bundesmeisterinnen im Schulfußball nennen.

Neben den erwähnten Kickerinnen schaute deren Ex-Schulcoach Karlheinz Piringer den jungen Mädels auf die Beine. Insgesamt waren 23 Mädels – so viele wie noch nie in den letzten Jahren – beim Aufnahmetest, der auch im Wiener Fußballverband (WFV) für gutgeheißen wird. Denn das Polgargymnasium kooperiert mit dem WFV.

Neben einem technischen Zuspiel wurden Ballgefühl und Technik wie Passqualität und Ballmitnahme sowie sowohl die Auge-Hand-Koordination als auch der Schuss aufs Tor unter die Lupe genommen. Im Spiel schauten die Scouts genauer auf die Laufbereitschaft und das Spielverständnis sowie die Spielintelligenz. Den geschulten Augen entging also nichts und die talentierten Mädels rockten den Turnsaal und deren Anstrengungen sah man sogar an ihren vor lauter Anstrengung rotgefärbten Gesichtern.

Mädchen-Koordinator des Polgargyms, Karlheinz Piringer, überrascht und mehr als zufrieden: „So viele Interessentinnen hatten wir noch nie, und auch das Niveau war für die jungen Mädels sehr hoch. Nach dem Test fehlt den Nachwuchstalenten nur noch die offizielle Anmeldung in der Schule, die von 19. bis 23. Februar im Polgargymnasium über die Bühne geht.“

Welche Volksschülerin beim Sichtungstraining nicht entsprochen hat, der kann Abhilfe geschaffen werden. Diese darf natürlich in eine andere Klasse des Polgargyms gehen und die unverbindliche Übung Mädchenfußball besuchen – dort wird die Schülerin weiter fußballerisch ausgebildet.

Während der Notenkonferenz nahm sich Direktorin Claudia Peltz kurz Zeit, um das Sichtungstraining unter die Lupe zu nehmen: „Die vielen sportbegeisterten Mädels brachten mir ein Lächeln ins Gesicht. Da freue ich mich mit den leistungsorientierten Fußballerinnen schon auf das kommende Schuljahr.“

Danach gings ab zu den Eltern, wo die Volksschülerinnen ihre Erlebnisse erzählten und müde heimgingen.

Die Direktorin des Polgargymnasiums, Claudia Peltz (stehend rechts), unterbrach kurz die Notenkonferenz, um sich ein Bild vom sportmotorischen Aufnahmetest der zukünftigen Schülerinnen zu machen und stellte sich mit ihnen zu einem gemeinsamen Foto zusammen. Weiters am Bild die Ex-Polgarschülerinnen Alexandra Tatar (stehend links), Fatma Sahin (stehend 2. von links) und der Mädchenfußballkoordinator des Polgargymnasiums Karlheinz Piringer.
Vor dem Sichtungstraining im Polgargymnasium wurde von den Coaches in Kooperation mit dem WFV alle Utensilien für die Trainingseinheit perfekt hergerichtet.
Schon beim Auge-Hand-Koordinationsspiel ging es ordentlich zur Sache und alle Mädels rockten den Turnsaal.
Mädchenfußballkoordinator Karlheinz Piringer freute sich riesig, dass seine ehemaligen Schul-Fußballerinnen dieses Jahr als Scouts wieder ins Polgargymnasium zurückfanden: Alexandra Tatar (links), Fatma Sahin (rechts).

Sozialprojekt Kilo gegen Armut

Viele Klassen werden im Dezember auch von uns Lehrkräften mit einem Adventskalender begleitet. In der 2B-Klasse gab es in diesem Schuljahr nicht nur einen Adventskalender für die Kinder der Klasse, sondern auch einen „umgekehrten Adventskalender“ in Form eines Spendenprojekts für die Caritas und ihre Aktion „Kilo gegen Armut“. Nachdem die Kinder selber „Adventkind“ waren und ihr Geschenksackerl auspacken durften, waren sie aufgerufen, auch an andere zu denken und in weiterer Folge Spenden in Form von haltbaren Lebensmitteln und Hygieneartikeln in die Schule mitzubringen.

Die gesammelten Spenden wurden von KV Melanie Haselsteiner dann ins Caritas-Lager im 21. Bezirk gebracht, wo sie für die Verteilung im Laufe des Winters weiterverarbeitet werden.

Als Dankeschön war die Klasse im Rahmen der von der YoungCaritas veranstalteten Armutswoche am 29.1.24 in die „Action Fabrik“ in der Spittelau eingeladen, um dort an einem Workshop zum Thema Armut teilzunehmen.

Die Kinder haben die Caritas als Hilfsorganisation, die unter anderem mit Ihren Spenden Menschen ungeachtet ihres Geschlechts, ihrer Religion oder ihrer Herkunft hilft, kennengelernt und haben erfahren, wie sie auch selber helfen können. 

Die Kinder haben erfahren, wie viele Menschen in Österreich – einem der bekanntlich reichsten Länder der Welt – armutsgefährdet sind – rund 1,3 Millionen und wie viele „manifest arm“ sind – noch einmal 355 000.

Die Kinder haben in einem nachgebauten Supermarkt mit einem Testeinkauf für eine Person und eine Woche und 100€ als Budget darüber nachgedacht, wie eine persönliche Haushalts- und Budgetplanung in vielen Familien aussehen muss.

Die Kinder haben in einem Escape Room das Rätsel um einen Armutsforscher gelöst und nebenbei herausgefunden, dass die Armutsgrenze für einen 1-Personen-Haushalt in Österreich bei 1392€ liegt.

Die Kinder haben in einem abschließenden Kahoot-Spiel zum Thema Armut bewiesen, dass in den 2 Workshop-Stunden viel an Bewusstseinsbildung und auch Wissen zum Thema Armut entstanden ist.

Mag. Melanie Haselsteiner & die Kinder und spendenden Eltern der 2B

Fußballerinnen sind klug und fit

Gleich nach den Weihnachtsferien absolvierten die Klassen des Mädchenfußball-Schwerpunktes den „Klug und Fit“-Test. Bei dem Test werden fünf motorische Stationen durchlaufen und die Ergebnisse dann mit „normalen“ Klassen oder mit Sport-Klassen österreichweit verglichen.

Die Fußballerinnen absolvierten zuerst den 20m-Sprint, der diagonal durch den Turnsaal führte, danach erledigte eine Gruppe den Standweitsprung, die andere war mit den Klimmzügen am Werk. Der anspruchsvollste Bewerb war der Bumerang-Lauf, in dem die Schülerinnen über eine Hürde springen und dann unten durchschlüpfen mussten und das bei drei Hürden inklusive Rolle vorwärts. Den Abschluss bildete der 8-Minuten-Lauf, der die letzten Körner aus den Mädels herausholte.

Eine Woche später bekommen die vier Fußballklassen ihre Ergebnisse präsentiert. Da gab es schon einige große und überraschte Augen. Denn so gut wie manche glaubten, waren sie dann doch nicht. „Da sah ich schon den Ansporn in einigen Augen zu üben und für den „Klug und Fit“-Test im nächsten Schuljahr gerüstet zu sein“, resümierte Coach Karlheinz Piringer.

Zum Abschluss kamen die erschöpften Mädels noch zu einem gemeinsamen Foto zusammen.
Dass die Übungen anstrengend sind und einiges von den Polgargirls abverlangte, sahen die Fans beim Klimmzug-Test.
Zum Schluss liefen die Fußballerinnen 8min, um ihre Ausdauer und mentale Stärke zur Schau zu stellen.