Trotz dieser schwierigen Zeit war es dem Wiener Fußballverband (WFV) und dem BRG 22 Polgargymnasium möglich, den motorischen Aufnahmetest mit allen Sicherheitsvorkehrungen für die Fußballklasse zu absolvieren. Davor wurden sowohl die Trainer als die Kinder dem neuen Schnelltest unterzogen, bei dem alle das für dieses Vorhaben richtige Ergebnis hatte: negativ.
Dann aber wollten alle Kinder den motorischen Test, der bereits zum 27. Mal durchgeführt wurde, positiv sein. Der Wiener Fußballverband stellte seine besten Trainer für dieses Vorhaben ab. Der sportliche Leiter Jonathan Bergen des WFV selbst nahm die Organisation in die Hand. Neben ihm schauten noch sechs Trainer – Danka Podovac, Franz Rikal, Rudolf Eggenberger, Daniel Blazanovic, Adolf Meyer und Karlheinz Piringer – den jungen Mädels und Burschen auf die Beine. Insgesamt waren 32 Kinder beim Aufnahmetest.
Neben einem technischen Koordinationsparcours wurden Ballgefühl und Technik wie Passqualität und Ballmitnahme unter die Lupe genommen. Den geschulten Augen entging also nichts.
Mädchen-Koordinator des Polgargyms, Karlheinz Piringer: „Nach dem Test fehlt den Nachwuchstalenten nur noch die offizielle Anmeldung in der Schule, die von 15. bis 19. Februar im Polgargymnasium über die Bühne geht.“
Einen Blick in den Turnsaal warf auch der Generalsekretär des WFV, Christian Schlosser.
„Es war ein guter Test und das Niveau hervorragend“, resümierte der sportliche Leiter des WFV, Jonathan Bergen.
Die Riege vom WFV von links: Franz Rikal, Mädchenfußball-Schulkoordinator Karlheinz Piringer, sportlicher Leiter des WFV Jonathan Bergen und WFV-Generalsekretär Christian Schlosser, freuten sich mit den Nachwuchstalenten über die gelungene Sichtung für die kommende Fußballklasse für Mädchen und Burschen im Polgargymnasium.
Bereits seit mehreren Jahren gibt es an unserer Schule LehrerInnen, die mit dem No-Blame Approach arbeiten und mit dieser Methode effizient und nachhaltig eingreifen können, wenn es zu Mobbing kommt. Im Dezember 2020 wurde das gesamte Kollegium durch einen Onlinevortrag via Zoom von Ilka Wiegrefe vom Team Präsent mit dieser Interventionsmethode vertraut gemacht. Nun sind wir als „Sicher gemeinsam“- Schule zertifiziert und setzen somit ein deutliches Zeichen für ein wertschätzendes und konstruktives Miteinander an unserer Schule. Wir lassen Mobbing keine Chance!
Besonderer Dank gilt unserer ehemaligen Direktorin Mag. Gabriele Michalek und dem SQA Team, die die Umsetzung des Projekts an unserer Schule ermöglicht und mitgetragen haben, sowie den 16 LehrerInnen, die bereits nach dem No-Blame Approach ausgebildet sind und diesen anwenden können und nicht zuletzt allen KollegInnen, die die Arbeit des No-Blame Approach Teams mittragen und unterstützen!
Im Deutschunterricht setzten wir uns dieses Jahr ausgiebig mit dem bunten Treiben der griechischen Götter und Göttinnen auseinander. Auch nach tausenden Jahren sind sie ja noch für die moderne Literatur beispielgebend, wie wir am Erfolg von Percy Jackson sehen können.
Zum Abschluss konnten wir noch einen Ausflug ins Kunsthistorische Museum unternehmen und den Göttern und Held/innen maskiert gegenübertreten. Thema unserer Führung in einem nahezu menschenleeren Museum waren die Geschlechterrollen in der antiken Mythologie, die ja zum Glück heute überholt sind.
Im Anschluss unternahmen wir noch einen Rundgang durch die Wiener Innenstadt, wo uns die unsterblichen griechischen Helden auf Schritt und Tritt begegnen – in der Form von Denkmälern.
Im Deutschunterricht setzten wir uns mit Texten des Namengebers unserer Schule auseinander. Er war ein sogenannter Kaffeehausliterat der Jahrhundertwende. Seine scharfzüngigen Prosatexte verfasste er häufig in den berühmten Wiener Kaffehäusern, wie dem Cafe Central.
In einem Wien, in dem Fremdenführer derzeit kaum zu sehen sind, wurden wir selber zu Guides und informierten unsere Klassenkamerad/innen zu wichtigen Aspekten der Wiener Kultur um 1900. Zu unseren Stationen zählten Otto Wagners Stadtbahnstationen, die Wiener Secession, die Jugendstilhäuser am Naschmarkt und die Bauten der Ringstraße.
Im Leopold Museum hatten wir aufgrund ausbleibender Touristen die einmalige Gelegenheit einer Privatführung, in der uns das reiche Kulturschaffen aus der Zeit um 1900 näher gebracht wurde. Selten kann man die weltberühmten Werke Gustav Klimts und Egon Schieles so ungestört bewundern.
Unser Ausflug endete im Cafe Central – hier wurden wir alle „Centralisten“ und versuchten uns an Prosavignetten, wie sie Alfred Polgar und Peter Altenberg so meisterhaft verfassten.
Gleich in der 3. Schulwoche ging das erste Testspiel der jungen Polgargirls auf der Hohen Warte über die Bühne. Gegner waren die U14-Mädels des First Vienna FC 1894.
Da beim Polgargym – bis auf eine Ausnahme -nur 1. und 2.-Klasslerinnen am Start waren, zeigte sich die Überlegenheit der Heimischen recht bald. Der Ehrentreffer beim 1:19 durch Ali wurde dafür ordentlich – besonders von den Eltern-Fans – bejubelt.
Auch die 109-fache Teamspielerin Nina Burger schaute vorbei und wünschte beiden Teams viel Spaß.
… in der Zeit zwischen Mitte März und Ende Mai gab es auch im Instrumentalunterricht am Polgargymnasium nur Distance-Learning. In dieser Zeit wurden per Moodle und Email kommuniziert. So entstand das eine oder andere Tutorial für den Unterricht.
Eines dieser Stücke hieß „Covid Groove“ und war ursprünglich nur für die Schlagzeuger*innen gedacht.
Als ab 3. Juni wieder der Musik- und Instrumentalmusikunterricht physisch begann, wurde aus „Covid Groove“ der Song „Covid 19 ist nicht von mir!“.
In kleinen Gruppen (2-3 Schüler*innen) wurde der Song eingespielt (auch mit Hilfe der Gitarrengruppe von Kollegen Erich Pochendorfer), und in der letzten Woche noch schnell das Video gedreht (iPhone only!).
In den Monaten, als persönlicher Kontakt weitgehend eingeschränkt war, ließen wir uns vom Begriff „Kontakt“, dem diesjährigen Thema des FM4-Schreibwettbewerbs „Wortlaut“, inspirieren und verfassten unsere eigenen Kurzgeschichten. Online führten wir ein klasseninternes Wettlesen durch und ermittelten die Siegerin.
Olivia Tucnys Geschichte „2027“ ist eine „Corona“-Geschichte zum Fürchten, in der sie unsere Sehnsucht nach Kontakt in dieser schwierigen Zeit begreiflich macht. Im Folgenden ihr Text.
Platz 2: Valeria Vdovichenko, Platz 3: Sarah Drews, Platz 4: Mathea Ignatowicz
4D, Dr. Karin Zettl
Olivia, Tucny, 2027
,,Frohes Neues“, wünschte mir meine Mutter. Wir waren jetzt bereits im siebten Quarantäne Jahr und nichts hatte sich verbessert. Die Menschen wurden immer kränker und mussten sich in ihren Kellern einsperren. Niemand wusste, wie es draußen aussah, jeden Tag hörten wir Radio und hofften auf gute Neuigkeiten, ob vielleicht doch ein Impfstoff gegen das Virus gefunden worden war, oder man endlich wieder „raus“ durfte, aber immer wieder nur Berichte über neue Todesfälle in der Umgebung. Man hatte gar keinen Überblick mehr, wie es allen FreundInnen, Verwandten und KollegInnen ging.
,,Danke, wünsch ich dir auch Mama!“ , erwiderte ich. Ich versuchte mir meine Angst nicht ansehen zu lassen, da ich nicht wollte, dass sich meine Mutter unnötig Sorgen um mich machte. Trotzdem spürte ich, wie mich Furcht und Unruhe innerlich auffraßen, wie sehr mich die Isolation psychisch und physisch belastete und mich das Zusammenleben allein mit meiner Mutter hinunterzog. Alles spielte sich zu Hause ab. Das Leben, das Studium, die Arbeit meiner Mutter. Ständig nur wir zwei auf engstem Raum. Ich konnte den hoffnungslosen Gedanken, die sich mittlerweile immer fester in mir festkrallten, nur entkommen, wenn ich online ging und virtuell mit meinen FreundInnen Kontakt hatte. Hier konnten wir uns austauschen, miteinander chatten und telefonieren. Es machte mich verrückt, sie nicht real sehen zu können, da mir die menschliche Nähe, Umarmungen und gemeinsames Lachen schmerzlich fehlten. Mir war bewusst, dass wir noch länger in Quarantäne bleiben mussten, weshalb ich auf eine ziemlich blöde Idee kam.
Ein paar Tage zuvor hatte ich im Radio gehört, dass eine junge Frau beim Versuch nach draußen zu gehen erwischt und umgehend von der Kontroll-Polizei abgeführt worden war. Ich wusste, es klang verrückt, aber ich fand ihre Idee einfach fantastisch und sehr inspirierend und musste Tag und Nacht daran denken, meine Freunde in echt treffen zu können. Wochenlang beschäftigte ich mich mit kaum etwas anderem und entschloss mich dann dazu, meine beste Freundin in meinen riskanten Plan einzuweihen. Sie gestand mir im Gegenzug, dass auch sie sich schon seit langer Zeit kaum etwas mehr wünschte, als mich wieder zu treffen. Wir wohnten nicht weit voneinander entfernt und wir begannen zu planen. Meine Mutter durfte nichts davon erfahren, denn sie hätte mich auf alle Fälle von meinem Vorhaben abgehalten.
Als meine Mutter eingeschlafen war, schlich ich mich vorsichtig aus dem Haus und machte mich, in eine dicke Jacke eingehüllt mit Haube und Schal, auf den Weg durch die eiskalte Nacht. Kein Mensch war zu sehen, endlich wieder Luft zum Atmen, das Licht kam nur vom Mond und den Sternen. Wie schön es doch in Freiheit war! Doch davon durfte ich mich in der Situation nicht ablenken lassen. Ich musste vorsichtig sein. In wenigen Minuten würde ich am Treffpunkt sein. Mein Herz schlug wie verrückt. Als ich um die Ecke bog, stand ich plötzlich vor einem unüberwindbaren Zaun, der früher nicht dort gewesen war. Auf der anderen Seite des Zaunes konnte ich meine Freundin mit verblüfftem Gesichtsausdruck dastehen sehen. Es war unheimlich. Unheimlich schön, sie zu sehen. Unheimlich schrecklich, sie nicht umarmen zu können. Tränen standen in unseren Augen, als wir uns näherkamen. Ich streckte meine Finger durch den Zaun. Langsam berührten sich unsere Fingerspitzen.
CHUE – Cool, Herzlich, Unwiderstehlich und Erfreulich, so ist unser Kurs
In den Chemischen Übungen werden verschiedene Experimente gemacht, die zugleich spaßig und lehrreich sind.
Chemie Hat aUfregende Experimente
Wenn man von Chemie hört, kommen immer diese coolen und explosiven Experimente in den Sinn, aus denen immer so schöne, bunte Farben entspringen.
Chemische Hilfe Und Entertainment
Die lehrbegeisterte Kursleiterin, Frau Professor Braun, die gerne bei Unklarheiten bezüglich Chemie hilft, leitet den Kurs. Der Kurs kann auch für FünftklässlerInnen eine Wiederholung und Weiterführung der 4. Klasse sein, da in der 5. Klasse kein Chemie Unterricht stattfindet.
Zusammenfassung
Vorteile, die man genießt, wenn man die Chemischen Übungen besucht:
viele Versuche und kleine Explosionen
Kontaktaufbau mit Schülerinnen und Schüler aus den verschiedenen Oberstufenklassen
Input zur Praxis
Wiederholung des 4. Klasse Chemie Stoffes → Erleichterung in der 6. bzw. 7. Klasse
Hilfe bei Unklarheiten im Unterrichtsstoff
Förderung der Problemlösung und Kreativität
viel Freude und Spaß
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