„Vertigo“ oder „die 8E schwindelt sich durchs MUMOK“

Beim Besuch der OP Art – Ausstellung „Vertigo – eine Geschichte des Schwindels“ Ende Oktober im Museum Moderner Kunst waren optische Täuschung und optische Kunst nicht nur als großformatige Malereien von verschiedenen Perspektiven aus zu betrachten, bestaunen. Es war auch möglich, von KünstlerInnen optisch illusionistisch gestaltete Räumen zu betreten und zu erleben.

Zusätzlich war es Aufgabe der SchülerInnen sich selbst vor/mit/in den Bildern und Installationen zu inszenieren und dies fotografisch festzuhalten. Da ein Großteil der Kunstwerke in schwarz-weiß gehalten war, wurde auch bei der eigenen Kleidung darauf geachtet. Es entstand ein Spiel zwischen hell und dunkel, Licht und Schatten, Linie und Fläche, Kunst und Mensch. Einige der auf diese Weise entstandenen künstlerischen Fotos sind derzeit im Rahmen einer Fotoausstellung in der 8E zu besichtigen.

Den spielerische Aspekt konnte die 8E abschließend im Untergeschoß mit vollem Körpereinsatz auf dem „Riesenbillard“ aus dem Jahr 1970 ausüben. Denn nach dem Motto des damaligen Direktors des 20er Hauses (heute MUMOK) Alfred Schmeller: „Der Prater ist geschlossen. Kommen Sie ins Museum!“ ist „Benutzung ausdrücklich erwünscht!“ >>> Info Mumok