11. Bundesmeisterschaft der UNIQA MädchenfußballLIGA und der 7. Platz der Polgargirls
Ergebnisse:
VORRUNDE GRUPPE A:
Polgar – WRG Salzburg 5:0 (3:0).- Torfolge: 1:0 (1.) Ojuwku, 2:0 (7.) Ojukwu, 3:0 (10.) Ojukwu, 4:0 (18.) Ojukwu, 5:0 (19.) Höcherl.
Polgar – SMS Trofaiach (Stmk) 0:0.
Polgar – SMS Wiener Neustadt (NÖ) 0:5 (3:0).- Torfolge: 0:1 (2.), 0:2 (10.), 0:3 (11.), 0:4 (17.), 0:5 (17.)
Polgar – NMS Wörgl (Tirol) 0:1 (0:1).-Tor: 0:1 (11.).
Spiel um Platz 7:
Polgar – SMS Steyr (OÖ) 5:0 (5:0).- Torfolge: 1:0 (1.) Rattay, 2:0 (15.) Ojukwu, 3:0 (18.) Rattay, 4:0 (18.) Ojukwu, 5:0 (19.) Höcherl.
KADER:
Laura Polz, Sophie Reumann; Lara Höcherl, Nicole Ojukwu, Shabana Amini, Bianca Rattay, Vanessa Pölzl, Anna Kralik, Christa Auer, Luna Nwokike, Amelie HArtleb, Melanie Medic, Lilli Haider.
Betreuer: Eva Kernmayer, Karlheinz Piringer.
Nach dem 4:1-Landesfinalerfolg gegen das BRG 21 Gerasdorferstraße fuhren die Polgargirls in die Steiermark nach Deutschlandsberg. Aus 222 Teams von ganz Österreich qualifizierten sich zehn Schulen fürs Bundesfinale. Dort meinte es die Auslosung nicht wirklich gut. Zuerst traf das Polgargym auf die Underdogs aus Salzburg und auf den steirischen Sieger Trofaiach, dann folgten die SMS Wiener Neustadt und zum Abschluss wie in den letzten 3 Jahren Wörgl. Nach einem Sieg und einem Unentschieden folgten zwei Niederlagen gegen Neustadt und dann gegen Wörgl. Somit spielten die Polgargirls nur mehr um Platz sieben. „Den Mädels fehlte heuer etwas die Qualität und das Teamklima war verbesserungswürdig“, sah das Betreuer Karlheinz Piringer realistisch.
Im Polgar-Finalspiel gegen das BG Steyr (OÖ) traten die Polgargirls trotz Frustration engagiert auf. Ein schnelles Tor sorgte für Selbstsicherheit und in den Minuten 15 bis 18 wurde das Spiel entschieden – 4:0 für die Wienerinnen. Am Ende sicherte sich das Polgargymnasium mit dem 5:0-Sieg den finalen 7. Platz.
Nach dem 7. Streich im letzten Jahr folgte nun der 7. Endrang. Coach Piringer: „Heuer war die Vorbereitung auf die Bundesmeisterschaften schon ganz eigenartig. Dadurch war die Erwartungshaltung eine andere als in den letzten Jahren. So gesehen war die Bundesmeisterschaft weniger anstrengend.“
copyright: UNIQA MädchenfußballLIGA, Bert Bauer