Wie klingt eigentlich ein dumpfes Plätschern und mit welchem Instrument kann man das erzeugen? Oder: Wie kann man eine schneebedeckte Lichtung vertonen? Solche Fragen und noch viele weitere stellten sich die SchülerInnen der 1E, als sie im Zuge des Projekts „Klangfilm“ Geschichten vertonten. Die Geschichten hatten sie davor mit der Hilfe von Mag. Marisa Schober, BA im Deutschunterricht verfasst. Der Kreativität der SchülerInnen waren dabei keine Grenzen gesetzt. Von sich öffnenden Türen, Knarren, miauenden Katzen und schaurigen Schreien war alles dabei. Aber die SchülerInnen vertonten ihre Geschichte nicht nur – nein, sie verfilmten sie auch. Gemeinsam mit ihrer Kunstprofessorin Mag. Erna Daublebsky-Sterneck wagten sie sich in ein völlig neues Metier vor und erprobten sich als SchauspielerInnen, RegisseurInnen, AnimatorInnen und FilmeditorInnen. Während einige Gruppen selbst schauspielerten, entschieden sich andere für Legofiguren als Hauptcharaktere und wieder andere für selbstgezeichnete Figuren. Die SchülerInnen arbeiteten fleißig an Bild und Ton und es entstanden hörens- und sehenswerte Ergebnisse. Da die Zeit am Ende des Schuljahres leider doch etwas zu knapp war, um alle Klangfilme fertigzustellen, können hier nur zwei Klangfilme präsentiert werden. Die Klanggeschichten der übrigen drei Gruppen wollen wir den LeserInnen aber auf keinen Fall vorenthalten.
Ein besonderer Dank gilt Mag. Marisa Schober, BA und Mag. Erna Daublebsky-Sterneck für ihr Mitwirken an diesem fächerübergreifenden Projekt.
Von 09. – 14. Juni 2024 fand in Zell am See im Club Kitzsteinhorn die Sommersportwoche der 6. Klassen statt. Wir haben dem Regenwetter getrotzt und alle gewählten Sportarten (Mountainbiken, Beachvolleyball, Surfen Segeln, Tanz und Klettern) Indoor und Outdoor erfolgreich absolviert. Ebenso wurde ein Tischtennisturnier gespielt und der Sieger mit einem Pokal belohnt. Die Freude und der Spaß gemeinsam Sport zu treiben hat bis in die Abendstunden gedauert, wo täglich mehrere Beachvolleyball-Mannschaften gegeneinander angetreten sind und ihr Können unter Beweis gestellt haben.
Herzlichen Dank an mein KollegInnen-Team, Mag. Katharina Karall, Mag. Sabine Onz, Mag. Matthias Stark, Mag. Erich Kowalski, Mag. Christoph Eichberger, das mich auf der Sportwoche tatkräftig unterstützt hat und an alle SchülerInnen der 6ABCDE, es war mir eine Freude mit euch unterwegs zu sein!
Die besten zehn von 226 teilnehmenden österreichischen Schulen (10-14 jährige Schülerinnen) – was auch neuen Rekord darstellte – kürten von Sonntag, 16.6.24 bis Mittwoch, 19.6.24 bei den Bundesmeisterschaften der Verbund MädchenfußballLIGA (MFL) in Wien-Hütteldorf ihren Titelträger im größten bundesweiten Schulfußballturnier Österreichs. Mitten unter diesen Top-Teams war auch der 7-fache Titelträger, das Polgargymnasium, vertreten.
Der Start glückte perfekt. Gegen den Bundessieger der letzten beiden Jahre, BRG Leibnitz, siegten die Polgargirls mit 1:0. Danach folgte gegen Eisenstadt ein glückliches 1:1, wobei der Ausgleich für die Polgargirls in letzter Sekunde fiel. Gegen Dornbirn setzte es den einzigen klaren Sieg mit 4:1. Im letzten Gruppenspiel gegen das BRG Spittal und den späteren Bundessieger musste die Truppe von Betreuerin Veronika Zeppetzauer und Karlheinz Piringer in letzter Minute das 1:1 hinnehmen. Trotzdem standen die Polgargirls in der schwereren Gruppe B als Gruppensieger fest.
Im Semifinale am nächsten Tag warteten die Tirolerinnen aus Kematen auf die Wienerinnen. Die Polgargirls dominierten das Spiel, gingen früh 1:0 in Führung, doch fehlte etwas der Zugriff. Trotz Feldüberlegenheit und einigen Chancen sorgte ein glückliches Tor – der Ball ging von der Latte auf den Hinterkopf unserer guten Torfrau, Eulalie Krzywon, und von dort ins Tor – für den Ausgleich der Tirolerinnen. Danach verletze sich Nivaria Imlinger am Knöchel und musste ins Spital – erste Diagnose lautete: starke Bänderüberdehnung. Mit einem Weitschusstor besiegelten die Kematerinnen ihren Finaleinzug. Das Polgargymnasium, das eine Kooperation mit dem Wiener Fußballverband hat, musste sich nun mit dem Spiel um Platz drei zufriedengeben.
Der letzte Tag der Bundesmeisterschaft startete mit dem kleinen Finale zwischen den in der gleichen Kabine zugeteilten Teams aus Rohrbach (OÖ) und des Polgargymnasiums. Spielerisch waren die Wienerinnen dieses Mal nicht so überlegen. Gleich drei Tore innerhalb von sieben Minuten entschieden das kleine Finale vorzeitig für die Oberösterreicherinnen – 3:0. Danach wurden bei beiden Teams alle Spielerinnen eingesetzt und die letzten beiden Tore besiegelten die 0:5-Niederlage der Polgargirls.
Somit belegte das Polgargymnasium wie schon vor zwei Jahren schlussendlich den 4. Platz bei den 14. Bundesmeisterschaften der Verbund MädchenfußballLIGA (MFL).
Die Betreuer Zeppetzauer und Piringer unisono: „Wir sind wahnsinnig stolz auf die Polgargirls. Sie versuchten, immer alles bis zum Schlusspfiff alles zu geben. Sie kämpften auch öfters mit negativen Gedanken, die sie zu überwinden versuchten. Heuer waren sie noch nicht bereit, für den großen Wurf. Von unserer jungen Truppe fallen mit Kapitänin Mia Jungwirth und Anna Meissner nur zwei Spielerinnen weg und einige scharren in den Startlöchern für die nächste Saison. Wir gehen stolz und positiv in die bald beginnenden Ferien.“
Staatsmeisterinnen wurden schlussendlich die Mädels aus dem BRG Spittal (Kärnten) mit einem 2:1-Sieg gegen die MS Kematen (Tirol).
Nach dem kleinen Finale kehrte das Lächeln schön langsam wieder zurück und die Polgargirls waren stolz auf den vierten Platz unter 226 Schulen Österreichs. – Foto: ÖFB Dormann Stolz übernahm Mia Jungwirth, die Kapitänin der Polgargirls, den Pokal und die Urkunde aus den Händen von Birgitt Schalkhammer-Hufnagl vom Bundesministerium. Foto: OEFB/Adina HamidovicCaroline Omerzu (Mitte grau) tankte sich immer wieder in der Mitte durch und traf auch zweimal ins Schwarze. OEFB/Adina HamidovicOft kämpften die Polgargirls – Fanny Pass (Orange) auch vergeblich, doch mit erhobenem Haupt dürfen sie die Heimreise aus dem Allianz-Stadion in Hütteldorf antreten. OEFB/Adina Hamidovic
Am 17. Juni wurden heuer bereits zum vierzehnten Mal die „Polgar Lesestars“ gekürt. Alle Unterstufenklassen konnten an dem Wettbewerb teilnehmen. Die über 40 Teilnehmer*innen mussten in drei Runden ihre Lesefähigkeiten auf verschiedenste Weise unter Beweis stellen.
In der ersten Runde wurde das Textverständnis mithilfe von Fragen zu kurzen Texten sowie anderen kleinen Leseübungen überprüft.
Die Teilnehmer*innen, die es in die zweite Runde schafften, lasen aus einem von den Organisatorinnen vorgegebenen Pflichttext. Eine fünfköpfige Jury, bestehend aus Lehrpersonen des Polgargymnasiums, der Direktorin sowie einer Vertreterin des Elternvereins, entschied schlussendlich, wer es in die Finalrunde schaffte.
Die neun Finalist*innen trugen schließlich Ausschnitte aus selbst ausgewählten Texten vor der Jury und dem Publikum, das aus Kandidat*innen und Unterstützer*innen verschiedener Klassen bestand, vor und zeigten so ihr Können eindrucksvoll.
Alle Finalist*innen beeindruckten mit ihren Leistungen, sodass die Entscheidung sehr knapp war. Letzten Endes konnten diese Schüler*innen überzeugen:
In der Kategorie der 1. und 2. Klassen ging Cosmo Schachinger (2H) als Sieger hervor, gefolgt von Nikola Marinkovic (1E) und Eliza Popescu (2G).
In den 3. und 4. Klassen konnte Sara Binder (4F) das Wettlesen für sich entscheiden, den 2. Platz belegte Iris Kager (4A) und den 3. Rang Florian Baumann (3B).
Die sechs Gewinner*innen freuten sich über eine Urkunde, eine Medaille und vor allem über großzügige Büchergutscheine, die vom Elternverein zur Verfügung gestellt wurden, herzlichen Dank!
Alle Teilnehmer*innen waren mit sehr viel Eifer bei der Sache und bewiesen, dass Lesen große Freude macht!
Die beiden Organisatorinnen sagen vielen Dank an die zahlreichen Leser*innen und an die Jury für ihre Unterstützung!
Die Schülerinnen-Fußballliga (SFL 1.+2. Klassen) war fest in der Hand der Schülerinnen aus dem 22. Bezirk. Die Polgargirls gewannen diesen Bewerb bereits zum zehnten Mal und das in souveräner Manier.
Die jungen Wilden ließen sich nicht die Butter vom Brot nehmen und gewannen alle Partien. Immer konzentriert wurden die Spiele ernst genommen und alle Spielerinnen kamen zum Einsatz. Die Kooperation mit dem WFV zeigt sich auch darin, dass in der jetzigen 1. Klasse 15 Schülerinnen dem runden Leder nachjagen.
Nach den Vorrunden standen die Polgargirls im Semifinale wieder gegen den Contiweg. In 15 Minuten wurde dieser mit 3:0 besiegt. Dann wartete auf der WFV-Anlage in Hirschstetten das die MS Enkplatz im Finale. Extrem engagiert gingen beide Teams ans Werk und es dauerte lange bis das erste Tor fiel. Mit dem Doppelschlag wurden die Zeichen auf Sieg gestellt. Mit dem 3:0 ging es in die Pause. Nach dem Wechsel entschied der Triplepack (16., 17. und 18. Minute) das Finale endgültig. Der Enkplatz ließ danach ein wenig die Köpfe hängen und so wurde es schlussendlich ein 10:0-Finalsieg.
In der dritten Halbzeit waren die Siegerinnen aus dem Polgargym zwar müde, doch erleichtert, dass der Titel verteidigt und der zehnte eingefahren wurde.
„Der zehnte Landesmeistertitel bestätigt unsere gute Arbeit in Kooperation mit dem WFV“, meinte ein glücklicher Betreuer Karlheinz Piringer.
Den zehnten Landesmeistertitel bejubelten die Polgargirls. Die 1. + 2. Klasslerinnen eroberten den Titel der Schülerinnen-Fußballliga (SFL). Der Jubel war sichtlich groß.Einige gute Vorstöße und Torvorlagen verzeichnete Fanny Pass, der beim Jubeln keiner das Wasser reichen kann.MLZ-Spielerin Leonie Russ brachte oft Ordnung in das Spiel der Polgargirls rein.
Am 13.06.2024 besuchte die 4.C Klasse das Wirtschaftsmuseum, um die Ausstellung „Schönheit der Elemente“ zu besichtigen. Diese Ausstellung beleuchtete die faszinierende Welt der chemischen Elemente, ihre Verbindungen in Form von Salzen oder Mineralien sowie ihre Anwendungen und Bedeutungen in unserem täglichen Leben. Der Lehrausgang bot uns eine einzigartige Gelegenheit, die Wissenschaft hinter den Elementen besser zu verstehen und ihre ästhetische Schönheit zu schätzen.
Die Ausstellung begann mit einer eindrucksvollen Darstellung der chemischen Elemente, wie Schwefel, Eisen, Kupfer, Calcium, Kohlenstoff, Gold, Nickel, Kobalt. Jedes Element wurde mit seinen physikalischen und chemischen Eigenschaften präsentiert. Besonders beeindruckend waren die Darstellungen der reinen Elemente in verschiedenen Formen, die ihre natürliche Schönheit und Vielfalt zeigten. Zum Beispiel:
Ein weiterer Schwerpunkt der Ausstellung lag auf den Verbindungen der Elemente in Form von Salzen und Mineralien. Diese Verbindungen sind in der Natur allgegenwärtig und spielen eine zentrale Rolle in vielen geologischen und biologischen Prozessen.
Die Ausstellung zeigte auch farbenprächtige Mineralien wie Amethyst, Malachit und Pyrit, die nicht nur durch ihre chemischen Eigenschaften, sondern auch durch ihre ästhetische Anziehungskraft faszinieren.
Die Anwendung der Elemente und ihrer Verbindungen in verschiedenen Industrien und Technologien war ein weiteres zentrales Thema der Ausstellung. Hier einige Beispiele:
Medizin: Elemente wie Platin werden in der Krebstherapie verwendet, während Lithium in der Behandlung von bipolaren Störungen eine wichtige Rolle spielt.
Technologie: Seltene Erden sind entscheidend für die Herstellung von Elektronik, Magneten und Batterien.
Bauindustrie: Mineralien wie Gips (Calciumsulfat) und Kaolin (eine Form von Aluminiumsilikat) sind wesentliche Bestandteile in der Bau- und Keramikindustrie.
Die Ausstellung verdeutlichte, wie diese Elemente und Verbindungen nicht nur für wissenschaftliche und industrielle Anwendungen von Bedeutung sind, sondern auch in unserem täglichen Leben eine Rolle spielen, von der Ernährung über die Medizin bis hin zur Unterhaltungselektronik.
Der Lehrausgang ins Wirtschaftsmuseum zur Ausstellung „Schönheit der Elemente“ war eine bereichernde Erfahrung, die uns einen tiefen Einblick in die Welt der chemischen Elemente und ihre vielfältigen Verbindungen und Anwendungen gab. Die Kombination aus wissenschaftlichen Fakten und ästhetischen Darstellungen machte die Ausstellung sowohl lehrreich als auch inspirierend. Wir verließen das Museum mit einem neuen Verständnis und einer größeren Wertschätzung für die Elemente, die unsere Welt formen.
Am Polgargymnasium gibt es nicht nur überaus erfolgreiche Fußballerinnen und Fußballer, sondern auch erfolgreiche Sportler*innen in anderen Sportarten. Eine kleine, aber sehr erfolgreiche Abordnung an Schülerinnen und Schülern des Polgargymnasiums begleitet von Sportlehrkraft Mag. Marianne Ginzel nahm am 29.5. 24 an der Premiere des Landesschulaquathlon für Wien in der Seestadt teil. Die Teilnehmer*innen absolvierten in der Unterstufe eine 100m Distanz im Schwimmen und anschließend einen 1000m-Lauf. Sarah Binder (4F) sicherte sich bei den Mädchen den 2. Platz in der Altersgruppe der 7. und 8. Schulstufe, in der Altersgruppe der 5. und 6. Schulstufe gingen die ersten beiden Plätze bei den Mädchen ganz souverän an zwei Schülerinnen des Polgargymnasiums – Karlotta Kühne (2B) gewann vor Emma Maschek (1F), Karlotta ließ dabei auch die schnellsten Teilnehmer der Burschen weit hinter sich. Gratulation an die erfolgreichen Athletinnen!
Hier ein Bericht von zwei der erfolgreichen Mädchen:
Am Vormittag haben wir uns in der Schule getroffen und sind dann gemeinsam zum Austragungsort gefahren, was auch eine tolle Möglichkeit war die anderen Teilnehmer besser kennenzulernen. Dort angekommen ging es auch bald los mit den Vorbereitungen und schon war auch der Start. Zuerst kammen die 1. und 2. Klassen der Unterstufe dran, wo Karlotta (2B) gestartet ist. Die 100 Meter Schwimmen waren in kurzer Zeit erledigt und schon ging es in die Wechselzone, schnell die Laufschuhe an und in die erste von 2 500m langen Laufrunden. Die waren innerhalb von 4 Minuten absolviert, dann noch aus letzter Kraft einen Zielsprint und GEWONNEN. Und schon ging es zum Start der 3. und 4. Klassen der Unterstufe, also der Start von Sara(4F). Wie auch bei Karlotta waren die 100 Meter Schwimmen und die 1 km Laufstrecke schnell absolviert. Kurz darauf kamen die Schüler und Schülerinnen der Oberstufe an die Reihe, wo von unserer Schule leider keiner gestartet ist. Da noch etwas Zeit war gingen wir alle gemeinsam auf ein Eis, welches eine sehr angenehme Erfrischung war. Gerade noch rechtzeitig kamen wir wieder am Seestadt See an, wo auch die Siegerehrung stattfand. Mit dem ersten und zweiten Platz können wir sehr zufrieden sein. Abschließend kann man sagen, dass der Tag sehr cool, anstrengend und lustig war. Danke, dass wir an diesem Schulaquathlon teilnehmen konnten!Sara (4F) und Karlotta (2B)
Am 11. Juni 2024 begaben sich 25 Schüler*innen der Klasse 1B auf einen ganz besonderen Ausflug: einen Lesewandertag. Begleitet wurden sie dabei von ihrem Klassenvorstand Elisabeth Koller und Lehrkraft Melanie Haselsteiner. Ziel der Wanderung waren die wunderschönen Blumengärten Hirschstetten.
Die Wanderung startete am Polgargymnasium, wo die Schüler*innen voller Vorfreude und mit gut gefüllten Rucksäcken loszogen. Der Weg führte sie quer durch den 22. Bezirk. Unterwegs nutzten die Schüler*innen die Gelegenheit, der Klasse jeweils ein von ihnen gelesenes Buch und eine Lesestelle daraus vorzustellen. So wurden die Pausen für Einblicke in eine Vielzahl von vorgestellten Kinder- und Jugendbüchern genützt und die Schüler*innen waren gefordert die Lautstärke ihres Vortrags auch an die Geräuschkulisse „draußen“ anzupassen. Anders als im Klassenzimmer musste da schon einmal kurz unterbrochen werden, weil die Ziegen zu laut meckerten oder das eine oder andere Baufahrzeug sich in der Nähe lautstark bewegte.
Natürlich blieb auch genügend Zeit, um auf den Spielplätzen in den Blumengärten und im dortigen Labyrinth herumzutoben und niedlichen Zieseln und neugierige Ziegen zu begegnen.
Ein Tag voller Bücher, Bewegung und Natur – der Lesewandertag wird sicher lange in Erinnerung bleiben.
Am 3. Juni 2024 unternahmen die Russisch-Schülerinnen und -Schüler der 7. Klasse einen Lehrausgang im Rahmen des Wahlpflichtfachs Russisch: Das erste Ziel war der Schwarzenbergplatz, an dem sich das Denkmal für die Gefallenen der Roten Armee im Rahmen der Befreiung Wiens von der nationalsozialistischen Diktatur im Frühjahr 1945 befindet. Dabei erfuhren die Schülerinnen, dass das von vielen Wienern als „Russendenkmal“ bezeichnete Monument innerhalb von nur vier Monaten fertiggestellt und bereits im August 1945 eingeweiht wurde. Außerdem soll hier den Angehörigen aller Nationalitäten der Roten Armee gedacht werden: Jene Verbände, die in der Schlacht um Wien im Frühjahr 1945 gegen die Truppen der NS-Diktatur kämpften, bestanden zu circa 40% aus Soldaten aus der Ukrainischen Sowjetrepublik sowie Angehörigen beinahe aller Nationalitäten der riesigen Sowjetunion. Die verkürzte Bezeichnung „Russendenkmal“ trägt dem ebenso wenig Rechnung wie die einseitige Fokussierung auf die Russische Föderation im Rahmen der Gedenkkultur zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Die in den Farben der Ukraine bemalte Wand hinter dem Denkmal soll unter anderem darauf hinweisen.
Weiter ging es in den 12. Bezirk zur Pension Schönbrunn, an deren Fassade sich die einzige noch erhaltene Gedenktafel in Wien befindet, die an den sowjetischen Diktator Iosif Stalin erinnert. Auch dieser Halt eignete sich hervorragend, um die russische/sowjetische Geschichte und aktuelle Diskussionen um Erinnerungsorte und Gedenkkultur im Rahmen der Politischen Bildung miteinander zu verknüpfen.
Den würdigen Abschluss des Lehrausganges bildeten der Besuch des Pelmen-Cafés und der Genuss echt russischer Speisen im 15. Bezirk. Zu den besonderen Spezialitäten zählen die in fast allen (ost-)slawischen Küchen beliebten gefüllten Teigtaschen, die hier in der Variante mit Fleischfüllung als sogenannte „Pelmeni“ serviert werden. Als Dessert kamen die süßen, mit Apfel, Zimt und Banane gefüllten Teigtaschen – „Tschebureki“ genannt – auf den Tisch.
Am Donnerstag, den 29. Mai 2024 besuchte die Klasse 6D das Donaukraftwerk Freudenau. Dieser Ausflug bot den Schülerinnen und Schülern die einzigartige Gelegenheit, die komplexen Prozesse der Stromerzeugung hautnah zu erleben und ein tieferes Verständnis für erneuerbare Energien zu entwickeln.
Nach einer kurzen Busfahrt wurden wir herzlich von Herrn Weber, dem Betriebsleiter, empfangen. Er führte uns ins Besucherzentrum, wo wir eine Einführung in die Geschichte und Funktionsweise des Kraftwerks erhielten.
Führung durch das Kraftwerk
Wir besichtigten die beeindruckende Turbinenhalle und den Kontrollraum, das Herzstück des Kraftwerks. Hier lernten wir, wie die Turbinen die Wasserkraft in elektrische Energie umwandeln und wie Ingenieure den Betrieb überwachen.
Umweltaspekte
Besonders interessant waren die ökologischen Maßnahmen des Kraftwerks, wie die Fischtreppen, die den Fischbestand in der Donau schützen. Dies zeigte uns die Bedeutung nachhaltiger Energiequellen.
Zum Abschluss konnten wir Fragen stellen und diskutierten über die Zukunft der Energieversorgung. Der Besuch war eine wertvolle Ergänzung zum Physikunterricht und weckte Interesse an technischen und umweltbezogenen Berufen.
Der Ausflug ins Donaukraftwerk Freudenau war ein voller Erfolg und wird uns lange in Erinnerung bleiben.
Triessnig Petra & Woltron Dana
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