Polgargirl im Nationalteam

Tatar am letzten Drücker

Beim ÖFB-U17-Lehrgang in Gmünd war mit Alexandra Tatar auch eine Polgarschülerin mit von der Partie. Die Spielerin absolvierte die vierjährige Fußballklasse im Polgargymnasium in Kooperation mit dem WFV und entschied sich erst mit 10 Jahren, zu einem Verein zu gehen. Nach Aspern wechselte zu ihrem jetzigen Verein FC First Vienna. Die guten Leistungen fielen U17-Teamchef Markus Hackl auf und er nahm sie auf Abruf dazu. Zu Tatars Glück kam das Pech einer anderen Spielerin, die sich im ersten Training verletzte. So erhielt Tatar am Sonntag Abend die Botschaft, dass sie zusammenpacken und nach Gmünd reisen soll. Das Polgargymnasium unter Direktorin Gabriela Michalek kam ihr entgegen und so nahm sie am einwöchigen Trainingslehrgang der U17-Frauen teil. In diesem gab es auch zwei Vergleichsspiele gegen Tschechien. Beim ersten (4:0-Sieg) saß das Polgargirl noch auf der Bank, im zweiten (1:3-Niederlage) wurde sie in Trebon (CZ) in der 75. Minute bei 1:3 eingewechselt.

Mit positiven Eindrücken drückt Tatar nun wieder die Schulbank. Ob weitere Einberufungen folgen werden, zeigt uns das nächste Monat, da geht es für die U17 um die Europameisterschafts-Qualifikation (20. bis 26. Oktober in der Slowakei).

Alexandra Tatar begeistert: „Die Trainings standen auf extrem hohem Niveau und das Tempo war viel höher als bei uns in der Liga.“

Alexandra Tatar mit ihrem Fußballtrainer vom Polgargymnasium, Karlheinz Piringer, der ihr in Trebon bei ihrer Premiere die Daumen drückte.

https://www.oefb.at/News/U17-unterliegt-Tschechinnen-im-zweiten-Test

https://www.oefb.at/Teams/Nachwuchs-Nationalteams/U17-Frauen-Nationalteam

Studienreise nach Krakau / Auschwitz

In der letzten Schulwoche fuhren 28 Schülerinnen und Schüler gut vorbereitet zu einer anstrengenden Reise. Sie führte die Jugendlichen (die meisten aus verschiedenen siebten Klassen) bereits am ersten Tag durch das ehemalige jüdische Ghetto in Krakau zu Oskar Schindlers Fabrik-Museum. Tief beeindruckt waren wir durch die Erzählungen unserer fachkundigen Begleitung und ließen den Abend im bunten Treiben der Straßen Krakaus ausklingen. Der nächste Tag war ganz im Zeichen des Besuches der Gedenkstätten Auschwitz und Birkenau. 

„Die Erinnerung ist wie das Wasser: Sie ist lebensnotwendig und sie sucht sich ihre eigenen Wege in neue Räume und zu anderen Menschen. Sie ist immer konkret:Sie hat Gesichter vor Augen, und Orte, Gerüche und Geräusche. Sie hat kein Verfallsdatum und sie ist nicht per Beschluss für bearbeitet oder für beendet zu erklären“ (Noach Flug, Auschwitz-Überlebender).

Die Schülerinnen und Schüler wurden von uns Lehrenden auf diesen Tag vorbereitet. Dennoch übertraf die bedrückende Atmosphäre und die einfühlsamen Fragen und Schilderungen der beiden Begleiter in den Gedenkstätten jegliche Vorstellungskraft. Die Erinnerung an die verbrecherischen Taten der Nationalsozialisten kann uns allen helfen, in aktuellen Debatten über Menschenrechte sensibler zu argumentieren. Den Jugendlichen wurde schnell klar, wozu Ausgrenzung von gewissen Personengruppen führen kann. Sich erinnern, um in der Zukunft (hoffentlich) gut und sicher zu leben.

Der Tag danach war salzig. Einige Stunden, tief unter der Erde, verbrachten wir in einem alten riesigen Salzbergwerk. Enge Stollen und riesige Höhlen wechselten einander ab. Gut, dass Salzgewinnung heute einfacher geworden ist.

Spaziergänge durch die Altstadt Krakaus und Möglichkeiten des Gesprächs über das Erlebte rundeten diese intensive Zeit ab.

Die Erinnerung ist wie das Wasser und Wasser brauchen alle!

Lothar Handrich

Physik

Physik am Polgargymnasium

Im PHYSIK-Unterricht wollen wir  …

  • unsere Schüler/innen als Kinder und Jugendliche in der Unterstufe vom dort vorerst spielerischen und beispielhaft geprägten Lernen als sodann angehende Erwachsene in der Oberstufe zum studierenden Verstehen und Erfassen geleiten,
  • die uns anvertrauten jungen Menschen ausgehend von Alltagserfahrungen, Impuls-Experimenten und der Darlegung historischer Wissensentwicklung zu einem vertieften Verständnis für die Vorgänge in der Natur hinführen.

In allen Klassenstufen setzen wir uns als Ziel, …

  • das Erkennen und Anerkennen von physikalischem Basiswissen als ganz wesentlichen Teil und bedeutenden geistig-kulturellen Beitrag einer grundsätzlich erstrebenswerten Allgemein- und Persönlichkeitsbildung zu fördern,
  • möglichst gute Startchancen für alle Berufsausbildungen mit naturwissenschaftlich-technischen Anforderungen zu geben.

Dazu bieten wir in unseren Physik-Unterrichtsstunden…

  • viele experimentell orientierte Lernsequenzen in 2 Fachsälen – diese ausgestattet mit einer umfangreichen Lehrmittelsammlung;

speziell im Realgymnasium:

  • vertiefende Einblicke und verstärkte naturwissenschaftliche Erkenntnisbildung sowie umfassenderen Detailreichtum durch Physikunterrichtauch in der 5. Klasse und insgesamt höhere Stundendotierung des Faches Physik in der Oberstufe,
  • eine eingehendere Schulung im naturwissenschaftlichen Beschreiben, Erklären, Deuten, Formalisieren und Berechnen – ganz besonders etwa bei der Wahl von Physik als Schularbeitsfach ab der 7. Klasse;

in allen Oberstufenformen:

  • ein fest fundiertes Grund-Curriculum in Physik durch ein garantiertes Mindestmaß von  6  Wochenstunden in diesem Fach,
  • eine Kooperation mit dem Institut für Materialphysik der Universität Wien für Exkursionen zum Thema Tieftemperaturphysik,
  • die optionale Benützung des Future-Work-Space-Computerraumes, etwa im Hinblick auf Vorwissenschaftliche Arbeiten,
  • die optionalen Physikalischen Übungen, speziell etwa zur Hinführung auf die Ablegung der Reifeprüfung im Fach Physik,
  • das optionale Wahlpflichtfach Physik– mit besonderem Augenmerk etwa auf …
  • …  eine experimentelle Grundschulung der teilnehmenden Schüler/innen im Physikalischen Praktikum,
  • …  die Durchführungen bilingualer Unterrichtssequenzen (Englisch),
  • …  das Erlernen spezieller professioneller Präsentationstechniken, etwa in projektartigem Arbeiten.

Ziel des Physikunterrichts in allen unseren AHS-Formen ist es letztlich, …

  • ein lebenslanges persönliches Interesse zur Weiterbildung im Bereich naturwissenschaftlicher Erkenntnisse zu wecken,
  • die Bedeutung der modernen Physik für die Formung einer vernunftbasierten Sicht auf die Welt zu erkennen,
  • Motivationen für eine eventuell einschlägige Berufswahl im naturwissenschaftlich-technischen Bereich zu geben.

Somit sollen schlussendlich …

  • alle Maturant/inn/en unsere Schule als naturwissenschaftlich eigenständig denk- und studierfähige junge Menschen verlassen und aus ihrer Physikausbildung hier am Polgargymnasium den folgenden Leitsatz mitnehmen:
  • Ein gediegenes Verständnis für die Vorgänge in der Natur – vom Submikrokosmos bis hin zum Weltall – ist ein ewig lohnendes Ziel und in jedem Fall wert, ins eigene Weltbild integriert und lebenslang vertieft zu werden!


                                                                                                                                                                      OStR Mag. Otto Leiß

Lehrausgang Vienna Open Lab 8C

Neben der Vermittlung von allgemeinbildenden Grundlagen hat der Biologieunterricht zum Ziel, unsere Jugendlichen auf ein naturwissenschaftliches Studium vorzubereiten, ihnen biologiebezogene Berufsfelder und Tätigkeiten näherzubringen sowie Kontakte zu Wissenschaft und Forschung zu ermöglichen.

Aus diesen Gründen ist die Polgarstraße regelmäßig bei den diversen Workshops des Vienna Open Labs vertreten. Im Kurs „PCR- DNA-Kopierer“ konnten die Schüler DNA vervielfältigen und danach untersuchen. Alle Arbeitsschritte wurden unter fachlicher Anleitung eigenständig durchgeführt. Die PCR (Polymerasekettenraktion) ist heute gängige Grundlage der Erforschung unseres Erbguts.  

Einen echten Laborbetrieb hautnah zu erleben und an einer eigenen Forschungsfrage zu arbeiten ist nicht nur spannend, sondern machte der Klasse auch viel Spaß. 

Dr. Thomas Wallmann

Besuch des Kaffeemuseums

In der letzten Schulwoche besuchte eine Workshop – Gruppe das Kaffeemuseum in der Vogelsanggasse in Wien. 

Hier wurden den Schüler/innen die gesamte Bandbreite von Botanik, Ernte, Röstung und Zubereitungsmethoden gezeigt und ihnen ein Überblick über die Entwicklung der Kaffee-Espressomaschinen gegeben. Es wurde ihnen auch gezeigt, wie die Menschen früher Kaffee zelebrierten. Hierzu passten auch gut die Begriffserklärungen von First, Second und Third Wave of Coffee, Fairtrade, direkter Handel sowie eine Abstrahierung der wirtschaftlichen Faktoren, die auf die Preisbildung beim zweitwichtigsten Welthandelsgut Kaffee einwirken.

Abgerundet wurde die Führung mit einer Latte Art-Präsentation und Tipps und Tricks, wie man auch zu Hause perfekten Milchschaum mit einfachen Mitteln zubereiten kann.

Leiterin: Mag. Dana Woltron

Begleitlehrerin: Mag. Slavomíra Körnerová

Polgar Soccer is Succezz

Wie jedes Jahr verbringen wir Fußballer am Polgargymnasium die ersten drei Tage der letzten Schulwoche gemeinsam, um das vergangene „Schulfußballjahr“ Revue passieren zu lassen. In diesem Jahr wollten wir mal schauen, was WIR ALLE, die Fußballklassen, schon alles erreicht und gewonnen hatten und da kamen eine unglaubliche Anzahl an Erfolgen ans Tageslicht. Mehr als 200 Trophäen zieren unsere Erfolgsvitrinen und darunter sind auch viele 1. Plätze. Wir waren überwältigt von der Vielzahl an Pokalen, die unsere Schule in verschiedenen Wettbewerben ergattern konnte. Weiters waren auch schon viele internationale Stars wie David ALABA, Marko ARNAUTOVIC und Aleksandar DRAGOVIC an unserer Schule und wir sind sicher, dass uns noch einige andere aus dem TV entgegenlachen werden.

FUTURE IS GENERALI ARENA

Viele unserer Spieler träumen von einer Fußballstation im Ausland, aber um ihnen auch den heimischen Fußball und ihre Stadien schmackhaft zu machen durften wir an einer Führung in der modernisierten Generali Arena teilnehmen, die nicht nur die Schüler, sondern auch die Begleitlehrer ins Staunen versetzte. Viele Modernisierungsmaßnahmen im Bereich Entertainment, Sicherheit und Sport wurden in beeindruckender Weise umgesetzt. So wie sich das Stadion und die gesamte Fußballanlage der Wiener Austria präsentiert, lässt sie jedes Fußballherz höher schlagen. Unsere kleinen Fußballfans begannen am Rasen von ihrer Zukunft zu träumen und sahen sich schon selber inmitten eines vollen Stadions spielen, aber bis dahin ist es noch ein weiter und beschwerlicher Weg.

Kick it like Sarah Puntigam

Am Mittwoch in der letzten Schulwoche starteten sowohl die Polgargirls als auch die Fußballerinnen vom Studentenheim Hollabrunn zur Kaiserrast nach Stockerau. Dort wartete auf sie Coach Mike Mendoza von „leadtheball“. Auf dem Gelände des Soccergolfs zeigte er den ehrgeizigen Mädels einige Moves und auch noch eine Choregrafie, die sie dann zum Abschluss wiedergaben.

Daneben wurden einige Tricks und Kunststücke vorgezeigt und eingelernt. Dem nicht genug, übten die jungen Talente nach den eineinhalb Stunden mit Mike Mendoza noch eine Stunde weiter – sowohl Soccerdart, Soccerbillard und die frisch geübten Tricks wurden perfektioniert.

„Anfängliche Skepsis, da die Mädels nicht so selbstsicher mit dem Umgang mit dem Ball waren, wandelte sich in dem Workshop in einen enormen Ehrgeiz, diesen Trick doch noch zu erlernen“, war Trainer Karlheinz Piringer begeistert.

Zum Abschluss der langen Schulsaison wurde in der Kaiserrast bei einem gemütlichen Abendessen noch über das abgelaufenen Schuljahr gefachsimpelt.

https://www.facebook.com/Leadtheball/
Coach Mike Mendoza (stehend links) mit Trainer Karlheinz Piringer und dessen Schützlinge vom Polgargymnasium und dem Studentenheim Hollabrunn: Christina Toth, Leonie Schedl, Daniela Mace und Sophie Hilber von der 2A-Fußballklasse des Polgargyms. Melanie Wutzl, Anna-Lena Böhm, Victoria Swoboda und Simone Haunold (von links) vom Studentenheim Hollabrunn, sowie Fabian Piringer (links) vom SV Spillern.

11. Bundesmeisterschaft der UNIQA MädchenfußballLIGA und der 7. Platz der Polgargirls

Ergebnisse:

VORRUNDE GRUPPE A:

Polgar – WRG Salzburg 5:0 (3:0).- Torfolge: 1:0 (1.) Ojuwku, 2:0 (7.) Ojukwu, 3:0 (10.) Ojukwu, 4:0 (18.) Ojukwu, 5:0 (19.) Höcherl.

Polgar – SMS Trofaiach (Stmk) 0:0.

Polgar – SMS Wiener Neustadt (NÖ) 0:5 (3:0).- Torfolge: 0:1 (2.), 0:2 (10.), 0:3 (11.), 0:4 (17.), 0:5 (17.)

Polgar – NMS Wörgl (Tirol) 0:1 (0:1).-Tor: 0:1 (11.).

Spiel um Platz 7:

Polgar – SMS Steyr (OÖ) 5:0 (5:0).- Torfolge: 1:0 (1.) Rattay, 2:0 (15.) Ojukwu, 3:0 (18.) Rattay, 4:0 (18.) Ojukwu, 5:0 (19.) Höcherl.

KADER:

Laura Polz, Sophie Reumann; Lara Höcherl, Nicole Ojukwu, Shabana Amini, Bianca Rattay, Vanessa Pölzl, Anna Kralik, Christa Auer, Luna Nwokike, Amelie HArtleb, Melanie Medic, Lilli Haider.

Betreuer: Eva Kernmayer, Karlheinz Piringer.

Nach dem 4:1-Landesfinalerfolg gegen das BRG 21 Gerasdorferstraße fuhren die Polgargirls in die Steiermark nach Deutschlandsberg. Aus 222 Teams von ganz Österreich qualifizierten sich zehn Schulen fürs Bundesfinale. Dort meinte es die Auslosung nicht wirklich gut. Zuerst traf das Polgargym auf die Underdogs aus Salzburg und auf den steirischen Sieger Trofaiach, dann folgten die SMS Wiener Neustadt und zum Abschluss wie in den letzten 3 Jahren Wörgl. Nach einem Sieg und einem Unentschieden folgten zwei Niederlagen gegen Neustadt und dann gegen Wörgl. Somit spielten die Polgargirls nur mehr um Platz sieben. „Den Mädels fehlte heuer etwas die Qualität und das Teamklima war verbesserungswürdig“, sah das Betreuer Karlheinz Piringer realistisch.

Im Polgar-Finalspiel gegen das BG Steyr (OÖ) traten die Polgargirls trotz Frustration engagiert auf. Ein schnelles Tor sorgte für Selbstsicherheit und in den Minuten 15 bis 18 wurde das Spiel entschieden – 4:0 für die Wienerinnen. Am Ende sicherte sich das Polgargymnasium mit dem 5:0-Sieg den finalen 7. Platz. 

Nach dem 7. Streich im letzten Jahr folgte nun der 7. Endrang. Coach Piringer: „Heuer war die Vorbereitung auf die Bundesmeisterschaften schon ganz eigenartig. Dadurch war die Erwartungshaltung eine andere als in den letzten Jahren. So gesehen war die Bundesmeisterschaft weniger anstrengend.“

copyright: UNIQA MädchenfußballLIGA, Bert Bauer

Zur besten Torfrau der Bundesmeisterschaften wurde unsere überragende Torfrau Laura Polz gewählt. Den Pokal übergab ihr der steirische Sportdirektor Walter Hörmann.

Back- & Blogworkshop Schulschlusswoche 2019

Bericht von Anna und Chelsea

In der letzten Schulwoche finden an unserer Schule von Montag bis Mittwoch verschiedene Projekte und Workshops statt, für die sich die Schülerinnen und Schüler je nach Interesse anmelden können. Wir und elf weitere Schülerinnen und Schüler der Oberstufe haben uns für den Backworkshop von Frau Professor Haselsteiner und Frau Professor Haidvogl entschieden.

Am ersten Tag gingen wir nach der Begrüßung gemeinsam die Zutaten einkaufen. Danach wurden wir in zwei Gruppen geteilt. Die eine Gruppe bereitete mit Frau Professor Haselsteiner einen Becherkuchen zu, der später für die Cakepops verwendet werden sollte. Die andere Gruppe backte mit Frau Professor Haidvogl Schoko-Mini-Muffins, die später zu kleinen Cupcakes werden sollten. Anschließend backte die erste Gruppe Red Velvet Cupcakes. Die chemische Reaktion zwischen Essig und Natron und die tiefrote Farbe des Teiges waren spektakulär! Die zweite Gruppe machte sich an die Herstellung eines Mürbteiges für Ausstechkekse. Wir lernten dabei, was unbedingt bei der Zubereitung eines Mürbteiges zu beachten ist. Jetzt sind wir für die nächste Weihnachtskekssaison gewappnet!

Da wir alle so fleißig und schnell waren, blieb am Ende des ersten Kurstages noch Zeit, Rosen aus Fondant zu formen, die später als Dekoration für die Cupcakes dienen sollten.

Am Dienstag zeigte uns Frau Professor Haselsteiner, wie man Baiser (also Windbäckerei) herstellt, einfärbt und richtig schön zu Tupfen, Wolken und Herzen aufspritzt. Die andere Schülergruppe stach zwischenzeitlich die Kekse aus. Natürlich verwendeten wir Formen, die zur Sommerzeit passten (Kakteen, Flamingos, Fische, Herzen, …). Während die Baisers trockneten und die Kekse im Backrohr waren, wurden die zwei Toppings für unsere Cupcakes hergestellt: eine Frischkäsetopping für die Red Velvet-Cupcakes und eine Puddingbuttercreme für die Schoko-Mini-Cupcakes. Uns wurden dann verschiedene Dressiertechniken gezeigt und wir konnten unsere Cupcakes hübsch verzieren. Parallel dazu wurde der Becherkuchenteig mit Nutella verkrümelt und zu kleinen Kugeln geformt, die über Nacht kaltgestellt wurden. Weiters überzogen wir unsere ausgekühlten Kekse mit verschiedenfarbigen Fondant und dekorierten sie nach Lust und Laune.

An unserem letzten Kurstag stellten wir die Cakepops fertig, indem wir sie mit verschiedenen Schokoglasuren überzogen und sie mit verschiedenem Zuckerwerk dekorierten. Leider war die Herstellung der Cakepops eine Herausforderung, denn nicht alle wollten auf ihrem Stiel bleiben! Letztendlich hat es aber dann doch geklappt, einige Prachtstücke zu machen. 

Frau Professor Haselsteiner erzählte uns einiges übers Bloggen, über den Setaufbau und übers Fotografieren. Anschließend bauten wir gemeinsam ein Set auf, um unsere Backwerke kunstvoll in Szene setzen zu können.

Nach all der Arbeit genossen wir am Ende des Workshops ein gemeinsames Picknick beim Biotop unseres Schulgartens und verzehrten unsere selbstgemachten Leckereien. 

Die Ergebnisse kann man im Blogbeitrag auf Prof. Haselsteiners Foodblog https://butterundzucker.com/backen-macht-schule/ bestaunen und sich dort auch die Rezepte zum Nachbacken holen.