Workshop: Fehler sind erlaubt – Aus Fehlern lernen

Die Klassen 1D und 2D nahmen an einem spannenden Workshop zum Thema Fehler teil. Der Verein Failstunde – Für eine positive Fehlerkultur gestaltete ein abwechslungsreiches Programm mit Spielen, Diskussionen und kleinen Theaterstücken, bei dem der konstruktive Umgang mit Fehlern im Mittelpunkt stand.

Die Schüler:innen setzten sich kreativ mit eigenen Erfahrungen auseinander, entwickelten Lösungsansätze und stärkten durch gemeinsames Arbeiten ihre Klassengemeinschaft. Mit viel Spaß und Offenheit lernten sie, dass Fehler ein wertvoller Teil des Lernens sind.

Der Workshop wurde vom OeAD unterstützt, von den engagierten Professorinnen organisiert und von den Vortragenden mit viel  Begeisterung durchgeführt.

Prof. Kusebauch, Prof. Braun

Nach Krimi folgte Gala

Nach einer souveränen Vorstellung in der Vorrunde beim Krone Hallencup wurde es für das Polgargymnasium im Finale gegen die Gerasdorferstraße dieses Mal nicht mehr dramatisch.

In der Westside-Soccer-Arena traten dieses Jahr wieder 44 Schulteams an, letztes Jahr waren es 40. Die Polgargirls wollten heuer den Titel verteidigen. Nachdem es in den letzten drei Jahren immer übers 7m-Schießen ging, mussten heuer nicht die Nervenstränge strapaziert werden. Zur 7:0-Gala dann später.

Am Finaltag steigerten sich die Fußballerinnen der Polgarstraße und von Spiel zu Spiel machte den Polgargirls der Hallenkick immer mehr Spaß. Im ersten Spiel starteten sie souverän bis zum 4:0. Doch innerhalb von drei Minuten stand es nur mehr 4:3. Mit viel Krampf wurde noch mit 5:3 gegen den Leipziger-Platz, der mit seinen Fans für eine Wahnsinns-Stimmung sorgte, gewonnen.

Mit diesem Schrecken im Kopf gingen die Mädels aus dem Polgargym die nächsten zwei Spiele überaus konzentriert an. So wurde die SMS 2 Wittelsbach mit 8:0 und die MS 21 Rudolf-Schönweg mit 13:0 besiegt. Damit war als Gruppensieger der Finaleinzug fixiert. In der anderen Gruppe quälte sich Favorit Ella Lingens trotz einiger Ausfälle mit einem 6:6 im letzten Spiel doch noch ins große Finale.

Gegen den ewigen Rivalen BG 21 Gerasdorferstraße – Ella Lingens ging es nun um den Krone-Hallencup-Titel. Auf technisch und taktisch hohem Niveau agierten beide Teams, um ja nicht zu früh in Rückstand zu geraten.

Ein Doppelschlag nach dem Abtasten brachte die Polgargirls mit 2:0 in Front. Danach neutralisierten sich beide Teams und keines wollte ein zu großes Risiko eingehen, ausgekontert zu werden.

Nach dem Wechsel ging den Ella-Lingens-Schülerinnen etwas die Kraft aus und der Wechsel mit der Erstklasslerin Jasmin Ayvaz brachte den Umschwung. Sie agierte quirlig und unberechenbar und so gelang den Polgargirls schließlich der eindeutige und clever herausgespielte 7:0-Finalsieg.

„Meine Mädels steigerten sich im Laufe des Krone-Hallencups immer mehr. Das technische und taktische Können setzte sich schlussendlich durch. Die kämpferische Leistung kam dann am Finaltag dazu. Ich bin extrem stolz auf die Darbietung dieser Polgargirls“, zeigte sich der erfolgreiche Coach Karlheinz Piringer beeindruckt.

Bei der Siegerehrung gab es noch eine große Überraschung: Im Namen des Wiener Fußballverbandes, der auch mit dem Polgargymnasium in Kooperation steht, wurden die siegreichen Mädels und Schulen mit je zwei Erima-Bällen und einem Kuvert mit einem Gutschein für Sportutensilien beschenkt.

Die Ehrengäste fieberten im Finale ebenso mit: WFV-Schiri-Vertreter Gerhard Benedek und Christian Schlosser, Generalsekretär des WFV, nahmen die finale Gruppenphase genau unter die Lupe. Von Austria Wien waren Goalgetterin Verena Volkmer und Defensivallrounderin Katharina Schiechtl unter den vielen anfeuernden Fans.

Auszeichnungen:

Beste Torfrau: Eulalie Krzywon (BRG 22 Polgarstraße)

Wertvollste Spielerin: Sarah Oswald (Ella Lingens)

Torschützenkönigin: Helena Bruckner-Kedl (Ludwig von Höhnel)

Mehr dazu unter: 

https://hallenfussball.at/maedchen-2025/

https://www.instagram.com/kronehallencup

https://www.facebook.com/kronehallencup

Der Wiener Fußballverband übergab in Person von Ex-FIFA-Schiri Gerhard Benedek die Urkunde und den Erima-Gutschein an die Kapitänin des Polgargymnasiums, Caroline Omerzu.
Kurz vor der Siegerehrung winkten die erfolgreichen Polgargirls in die Kamera.
Nach dem erfolgreich verteidigten Titel ging die Wasser-Jagd von den Spielerinnen auf ihren Coach Karlheinz Piringer los.
Nach der Final-Gala kannte der Jubel keine Grenzen. Aus vollem Hals schrien sich die Polgargirls die Freude heraus.
Im Finale traf Fanny Pass zum 2:0-Pausenstand, am Ende jubelte sie über den Landesmeistertitel im Krone Hallencup. Fotocredit: Mario Urbantschitz
Der Jubel kannte keine Grenzen. Eine Erleichterung nach dem nervenaufreibenden Finaltag des Krone Hallencups. Fotocredit: Mario Urbantschitz

ERGEBNISSE:

Vorrunde Gruppe 9:

Polgar – MS Leopoldau 11:0 (6:0).- Torfolge: 1:0 (1.) Neuhauser, 2:0 (2.) Figura, 3:0 (4.) Knofl, 4:0 (7.) Lethner, 5:0 (9.) Pass, 6:0 (10.) Lethner, 7:0 (12.) Krzywon, 8:0 (13.) Neuhauser, 9:0 (14.) Neuhauser, 10:0 (16.) Ayvaz, 11:0 (18.) Pannosch.

Polgar – Dominikanerinnen 9:0 (8:0).- Torfolge: 1:0 (1.) Knofl, 2:0 (2.) Knofl, 3:0 (2.) Neuhauser, 4:0 (3.) Omerzu, 5:0 (4.) Ayvaz, 6:0 (5., Eigentor), 7:0 (7.) Body, 8:0 (7.) Pannosch, 9:0 (11.) Isabel.

Polgar – Quellenplatz 15:0 (8:0).- Torfolge: 1:0 (1.) Knofl, 2:0 (1.) Knofl, 3:0 (2.) Neuhauser, 4:0 (2.) Knofl, 5:0 (3.) Isabel, 6:0 (5.) Isabel, 7:0 (7.) Isabel, 8:0 (9.) Ayvaz, 9:0 (14.) Imlinger, 10:0 (15.) Isabel, 11:0 (16.) Attia, 12:0 (17.) Attia, 13:0 (17.) Burgstaller, 14:0 (19.) Pannosch, 15:0 (20.) Omerzu.

Zwischenrunde:

Polgar – Roda-Roda-Straße 11:1 (4:1).- Torfolge: 1:0 (2.) Knofl, 2:0 (4.) Neuhauser, 3:0 (7.) Pannosch, 4:0 (9.) Imlinger, 4:1 (10.), 5:1 (12.) Ayvaz, 6:1 (12.) Ayvaz, 7:1 (13.) Neuhauser, 8:1 (14.) Knofl, 9:1 (16.) Body, 10:1 (19., Eigentor), 11:1 (20.) Burgstaller.

Polgar – SMS 14 Hadersdorf 9:0 (6:0).- Torfolge: 1:0 (2.) Knofl, 2:0 (3.) Neuhauser, 3:0 (3.) Knofl, 4:0 (4.) Knofl, 5:0 (6.) Body, 6:0 (7.) Body, 7:0 (13.) Neuhauser, 8:0 (16.) Body, 9:0 (17.) Figura.

Polgar – Deublergasse 9:0 (5:0).- Torfolge: 1:0 (1.) Knofl, 2:0 (2.) Neuhauser, 3:0 (3.) Knofl, 4:0 (8.) Lethner, 5:0 (9.) Figura, 6:0 (11.) Knofl, 7:0 (14.) Neuhauser, 8:0 (19.) Pass, 9:0 (20.) Lethner.

Finalrunde:

Polgar – Leipziger 5:3 (3:0).- Torfolge: 1:0 (2.) Knofl, 2:0 (2.) Knofl, 3:0 (4.) Neuhauser, 4:0 (13.) Knofl, 4:1 (13.) 4:2 (14.), 4:3 (14.), 5:3 (19.) Neuhauser.

Polgar – Wittelsbach 8:0 (5:0).- Torfolge: 1:0 (2.) Neuhauser, 2:0 (3.) Pass, 3:0 (7.) Knofl, 4:0 (7.) Neuhauser, 5:0 (10.) Ayvaz, 6:0 (12.) Body, 7:0 (13.) Imlinger, 8:0 (18., Eigentor).

Polgar – Rudolf-Schönweg 13:0 (7:0).- Torfolge: 1:0 (2.) Neuhauser, 2:0 (3.) Omerzu, 3:0 (4.) Knofl, 4:0 (5.) Omerzu, 5:0 (6.) Knofl, 6:0 (7.) Pass, 7:0 (8.) Figura, 8:0 (11.) Russ, 9:0 (14.) Ayvaz, 10:0 (15.) Russ, 11:0 (18.) Lehtner, 12:0 (19.) Lethner, 13:0 (19.) Neuhauser.

FINALE:

Polgar – Ella Lingens 7:0 (2:0).- Torfolge: 1:0 (2.) Knofl, 2:0 (3.) Pass, 3:0 (11.) Omerzu, 4:0 (14.) Neuhauser, 5:0 (16.) Ayvaz, 6:0 (17.) Imlinger, 7:0 (18.) Ayvaz.

Kader:

Krzywon, Russ, Abdel-Aal, Omerzu, Imlinger, Burgstaller, Pass, Figura, Pannosch, Knofl, Lethner, Neuhauser, Ayvaz, Body.

Stadttour „Ugly Vienna“ am 13. März 2025 der Klasse 7A

Wien ist weltweit für die Schönheit seiner Architektur bekannt. Im Psychologieunterricht wollten wir uns den Themen „Wahrnehmung“ und „Ästhetik“ von der entgegengesetzten Seite nähern. So buchten wir über „Wien mal anders“ eine „Ugly Vienna Tour“. Dieser außergewöhnliche Stadtspaziergang führte uns zu versteckten Ecken und architektonischen Missgeschicken abseits der klassischen Touristenattraktionen. 

Unser kompetenter Guide bot uns skurrile Details und überraschende Einblicke in die Stadtgeschichte. Da wir hauptsächlich im 2. Bezirk unterwegs waren, kam auch die schicksalhafte Geschichte der jüdischen Bürger/innen zur Sprache und wurde für die Jugendlichen greifbarer. 

Ein Dankeschön gebührt dem Elternverein, der unseren Ausflug mit einer finanziellen Unterstützung ermöglichte.

Dr. Thomas Wallmann

Kunst und Gestaltung: Besuch der 8C_8D bei der Erwin Wurm–Retrospektive in der Albertina Modern

Die Schülerinnen und Schüler der 8C_8D besuchten im Rahmen des Kunstunterrichts die Erwin Wurm-Retrospektive, welche anlässlich des 70. Geburtstags des Künstlers in der Albertina Modern stattfand. 

Gleich vorweg: hier gab es viel zu Ungewöhnliches zu sehen und auszuprobieren.

Die SchülerInnen posierten als „One Minute Scultpures“, in Reaktion auf die gezeichneten Handlungsanweisungen von Erwin Wurm, sie staunten über die „Fat Cars“  und „Fat Houses“ des erfolgreichen österreichischen Künstlers. Einige kannten bereits die skurille Gurkerl-Installation mit dem Werktitel „Selbstporträt als Gurke“.  

Um einen Blick in die beengend kleine, niedrige „Schule“ zu werfen, mussten wir die Köpfe einziehen und uns bücken, Wurm thematisiert in seiner Installation einer verkleinerten Dorfschule die Idee von (sozialer) Enge durch überkommene gesellschaftliche Normen.

Eine andere Arbeit, die Skulptur „18 Pullover“, spielt auf ironische Art und Weise mit den Fragen von Masse und Volumen in Bezug auf unsere Körper. 

Wir begegneten in den Ausstellungsräumen auch großen pastellfarbenen „Mind Bubbles“ auf langen Beinen sowie dem Relikt einer auf dem Boden liegenden überdimensional großen plattgefahrenen Pistole. Interessant zu fotografieren war die Begegnung mit den „Skins“, skulpturalen Körperfragmenten in Gelb, Weiß und Hellrosa, die von real bekleideten Personen als Gipsabgüsse abgenommen worden waren. Diese Fragmente repräsentieren abwesende Körper, sie sind ein neuer Ansatz zur Fragestellung, was eine Skulptur insgesamt ausmacht. 

Auf den Dokumentationsfotos kann man gut erkennen, wie lustig die Auseinandersetzung mit moderner Plastik und Skulptur für die Schülerinnen und Schüler war und wie vielseitig und inspirierend Kunst ist. 

Mag. Doris Sebesta-Deninger

Besuch der Zauberflöte für Kinder – Ein magisches Erlebnis für die 1D

Am 28. Februar 2025 hatte die Klasse 1D das große Glück, an einer besonderen Aufführung der Zauberflöte für Kinder teilzunehmen. Wir waren unter den Glücklichen, die ausgelost wurden, dieses musikalische Abenteuer live zu erleben.

Schon beim Betreten der Oper waren wir von der prächtigen Kulisse begeistert: Roter Samt, funkelnde Kronleuchter und wunderschöner Blumenschmuck verliehen dem Saal eine märchenhafte Atmosphäre. Die Sängerinnen und Sänger beeindruckten uns nicht nur mit ihren großartigen Stimmen, sondern auch mit ihren farbenfrohen und fantasievollen Kostümen.

Die mitreißende Musik von Mozart, spannende Szenen und lustige Momente machten die Vorstellung zu einem unvergesslichen Erlebnis. Besonders die Auftritte von Papageno brachten uns immer wieder zum Lachen!

Ein herzliches Dankeschön an alle, die diesen besonderen Ausflug ermöglicht haben – es war ein magischer Tag für uns alle!

Mag. Michaela Braun

Die 3B programmiert Recyclingroboter

Wenn „Spielen die Arbeit des Kindes ist“ und Computational Thinking im Lehrplan für Digitale Grundbildung vorgeschrieben wird, kann ein Vormittag im nagelneuen A1 Digital.Campus auf sehr spannende Weise beides kombinieren.

Ausgangspunkt für den Workshop, an dem die 3B am 28.2.25 teilnahm, war ein allgegenwärtiges Problem unserer Zeit: Abfalltrennung und Recycling sind enorm wichtig, um unsere Umwelt zu schützen. Müllsortierung und -weiterverarbeitung benötigen allerdings viel Technik, um zu funktionieren. In diesem Workshop haben die Schüler*innen der 3B mit LEGO Education einen Roboter zusammengebaut und anschließend so programmiert, dass dieser mithilfe eines Katapultarms Müll abtransportiert .

Da viele Schüler*innen einerseits mit einigen Grundkenntnissen und andererseits großer Motivation an die Aufgaben herangingen und bald viele Roboter ihre Plastikeier in die vorgesehenen Behältnisse katapultierten, konnte zum Abschluss noch an den Katapultarmen getüftelt werden.

Melanie Haselsteiner & Cedric Ciuca

Umweltvideoprojekt der 4A, 4B und 4E

Im Zuge eines Umweltprojekts des Unterrichtsfaches „Geografie und wirtschaftliche Bildung“ mussten sich die Schülerinnen und Schüler der 4A, der 4B und der 4E mit aktuellen Themen wie Überfischung, Verschmutzung der Meere, Waldbrände und dem Verschwinden der Gletscher auseinandersetzen. Dabei entstanden interessante und unterhaltsame Videos, die die Schüler und Schülerinnen selbst drehten.

Hier findet man einen Einblick in die engagierte Arbeit der Jugendlichen: 

Text: Samuel Nemeskal (4B)

BA MEd Viktoria Türk

Action und Expertinnen

Das fußballverrückte BRG 22 Polgargymnasium absolvierte das motorische Sichtungstraining für die kommende Mädchen-Fußballklasse in der Halle, in der es an Action nicht fehlte – Zweikämpfe, eng um den Ball usw. 

Alle Mädchen wollten beim sportmotorischen Sichtungstraining, das für die Fußballerinnen bereits zum 19. Mal im Polgargymnasium durchgeführt wurde, überzeugen. 

Heuer fanden sich Ex-Polgarschülerinnen, die die Fußballklasse besuchten, ein und schauten den Mädels als Scouts genau auf die Füße. Fatma Sahin, die aktuell beim Wiener Sportklub spielt, sowie ihre Teamkollegin Alexandra Tatar. Was haben alle zwei gemeinsam: Sie gewannen mit dem Polgargymnasium jährlich die Schulmeisterschaften und dürfen sich auch Bundesmeisterinnen im Schulfußball nennen.

Darüber hinaus half Danka Podovac vom Wiener Fußballverband mit und gab ihre Expertise auch als Co-Trainerin des Serbischen Nationalteams an die jungen Mädels weiter.

Neben den erwähnten Expertinnen schaute deren Ex-Schulcoach Karlheinz Piringer – den jungen Mädels auf die Beine. Insgesamt waren 16 Mädels beim Aufnahmetest, der auch im Wiener Fußballverband (WFV) für gutgeheißen wird. Denn das Polgargymnasium kooperiert seit langem mit dem WFV.

Neben einem technischen Zuspiel wurden Ballgefühl und Technik wie Passqualität und Ballmitnahme sowie sowohl die Auge-Hand-Koordination als auch der Schuss aufs Tor unter die Lupe genommen. Im Spiel schauten die Scouts genauer auf die Laufbereitschaft und das Spielverständnis sowie die Spielintelligenz. Den geschulten Augen entging also nichts und die talentierten Mädels rockten den Turnsaal und deren Anstrengungen sah man sogar an ihren vor lauter Anstrengung rotgefärbten Gesichtern.

Mädchen-Koordinator des Polgargyms, Karlheinz Piringer, zufrieden: „Die zukünftigen Polgargirls waren mit vollstem Eifer bei der Sache und gaben ihr Bestes. Nach dem Test fehlt den Nachwuchstalenten nur noch die offizielle Anmeldung in der Schule, die von 17. bis 21. Februar im Polgargymnasium über die Bühne geht.“

Welche Volksschülerin beim Sichtungstraining nicht entsprochen hat, der kann Abhilfe geschaffen werden. Diese darf natürlich in eine andere Klasse des Polgargyms gehen und die unverbindliche Übung Mädchenfußball besuchen – dort wird die Schülerin weiter fußballerisch ausgebildet.

Während der Notenkonferenz nahm sich Direktorin Claudia Peltz kurz Zeit, um das Sichtungstraining unter die Lupe zu nehmen: „Die vielen sportbegeisterten Mädels brachten mir ein Lächeln ins Gesicht. Da freue ich mich mit den leistungsorientierten Fußballerinnen schon auf das kommende Schuljahr.“

Danach gings ab zu den Eltern, wo die Volksschülerinnen ihre Erlebnisse erzählten und müde heimgingen.

Die Direktorin des Polgargymnasiums, Claudia Peltz (stehend 2. von links), unterbrach kurz die Notenkonferenz, um sich ein Bild vom sportmotorischen Aufnahmetest der zukünftigen Schülerinnen zu machen und stellte sich mit ihnen zu einem gemeinsamen Foto zusammen. Weiters am Bild die Ex-Polgarschülerinnen Alexandra Tatar (stehend 3. von rechts), Fatma Sahin (stehend 2. von rechts) sowie vom WFV-Generalsekretär Christian Schlosser (3. von links) und Danka Podovac (rechts) mit dem Mädchenfußballkoordinator des Polgargymnasiums Karlheinz Piringer (links).
Mädchenfußballkoordinator Karlheinz Piringer freute sich riesig, dass seine ehemaligen Schul-Fußballerinnen dieses Jahr als Scouts wieder ins Polgargymnasium zurückfanden: Alexandra Tatar (2. von rechts), Fatma Sahin (rechts). Aber auch, dass Danka Podovac vom WFV sich die Zeit nahm, um dem Wiener Nachwuchs zu unterstützen.
Vor dem Sichtungstraining im Polgargymnasium wurde von den Coaches in Kooperation mit dem WFV alle Utensilien für die Trainingseinheit perfekt hergerichtet.
Die jungen Fußballtalente machte es schon im ersten Spiel eng um den Ball, damit die Angreiferinnen gefordert waren.