Wien ist weltweit für die Schönheit seiner Architektur bekannt. Im Psychologieunterricht wollten wir uns den Themen „Wahrnehmung“ und „Ästhetik“ von der entgegengesetzten Seite nähern. So buchten wir über „Wien mal anders“ eine „Ugly Vienna Tour“. Dieser außergewöhnliche Stadtspaziergang führte uns zu versteckten Ecken und architektonischen Missgeschicken abseits der klassischen Touristenattraktionen.
Unser kompetenter Guide bot uns skurrile Details und überraschende Einblicke in die Stadtgeschichte. Da wir hauptsächlich im 2. Bezirk unterwegs waren, kam auch die schicksalhafte Geschichte der jüdischen Bürger/innen zur Sprache und wurde für die Jugendlichen greifbarer.
Ein Dankeschön gebührt dem Elternverein, der unseren Ausflug mit einer finanziellen Unterstützung ermöglichte.
Die Schülerinnen und Schüler der 8C_8D besuchten im Rahmen des Kunstunterrichts die Erwin Wurm-Retrospektive, welche anlässlich des 70. Geburtstags des Künstlers in der Albertina Modern stattfand.
Gleich vorweg: hier gab es viel zu Ungewöhnliches zu sehen und auszuprobieren.
Die SchülerInnen posierten als „One Minute Scultpures“, in Reaktion auf die gezeichneten Handlungsanweisungen von Erwin Wurm, sie staunten über die „Fat Cars“ und „Fat Houses“ des erfolgreichen österreichischen Künstlers. Einige kannten bereits die skurille Gurkerl-Installation mit dem Werktitel „Selbstporträt als Gurke“.
Um einen Blick in die beengend kleine, niedrige „Schule“ zu werfen, mussten wir die Köpfe einziehen und uns bücken, Wurm thematisiert in seiner Installation einer verkleinerten Dorfschule die Idee von (sozialer) Enge durch überkommene gesellschaftliche Normen.
Eine andere Arbeit, die Skulptur „18 Pullover“, spielt auf ironische Art und Weise mit den Fragen von Masse und Volumen in Bezug auf unsere Körper.
Wir begegneten in den Ausstellungsräumen auch großen pastellfarbenen „Mind Bubbles“ auf langen Beinen sowie dem Relikt einer auf dem Boden liegenden überdimensional großen plattgefahrenen Pistole. Interessant zu fotografieren war die Begegnung mit den „Skins“, skulpturalen Körperfragmenten in Gelb, Weiß und Hellrosa, die von real bekleideten Personen als Gipsabgüsse abgenommen worden waren. Diese Fragmente repräsentieren abwesende Körper, sie sind ein neuer Ansatz zur Fragestellung, was eine Skulptur insgesamt ausmacht.
Auf den Dokumentationsfotos kann man gut erkennen, wie lustig die Auseinandersetzung mit moderner Plastik und Skulptur für die Schülerinnen und Schüler war und wie vielseitig und inspirierend Kunst ist.
Am 28. Februar 2025 hatte die Klasse 1D das große Glück, an einer besonderen Aufführung der Zauberflöte für Kinder teilzunehmen. Wir waren unter den Glücklichen, die ausgelost wurden, dieses musikalische Abenteuer live zu erleben.
Schon beim Betreten der Oper waren wir von der prächtigen Kulisse begeistert: Roter Samt, funkelnde Kronleuchter und wunderschöner Blumenschmuck verliehen dem Saal eine märchenhafte Atmosphäre. Die Sängerinnen und Sänger beeindruckten uns nicht nur mit ihren großartigen Stimmen, sondern auch mit ihren farbenfrohen und fantasievollen Kostümen.
Die mitreißende Musik von Mozart, spannende Szenen und lustige Momente machten die Vorstellung zu einem unvergesslichen Erlebnis. Besonders die Auftritte von Papageno brachten uns immer wieder zum Lachen!
Ein herzliches Dankeschön an alle, die diesen besonderen Ausflug ermöglicht haben – es war ein magischer Tag für uns alle!
Wenn „Spielen die Arbeit des Kindes ist“ und Computational Thinking im Lehrplan für Digitale Grundbildung vorgeschrieben wird, kann ein Vormittag im nagelneuen A1 Digital.Campus auf sehr spannende Weise beides kombinieren.
Ausgangspunkt für den Workshop, an dem die 3B am 28.2.25 teilnahm, war ein allgegenwärtiges Problem unserer Zeit: Abfalltrennung und Recycling sind enorm wichtig, um unsere Umwelt zu schützen. Müllsortierung und -weiterverarbeitung benötigen allerdings viel Technik, um zu funktionieren. In diesem Workshop haben die Schüler*innen der 3B mit LEGO Education einen Roboter zusammengebaut und anschließend so programmiert, dass dieser mithilfe eines Katapultarms Müll abtransportiert .
Da viele Schüler*innen einerseits mit einigen Grundkenntnissen und andererseits großer Motivation an die Aufgaben herangingen und bald viele Roboter ihre Plastikeier in die vorgesehenen Behältnisse katapultierten, konnte zum Abschluss noch an den Katapultarmen getüftelt werden.
Im Zuge eines Umweltprojekts des Unterrichtsfaches „Geografie und wirtschaftliche Bildung“ mussten sich die Schülerinnen und Schüler der 4A, der 4B und der 4E mit aktuellen Themen wie Überfischung, Verschmutzung der Meere, Waldbrände und dem Verschwinden der Gletscher auseinandersetzen. Dabei entstanden interessante und unterhaltsame Videos, die die Schüler und Schülerinnen selbst drehten.
Hier findet man einen Einblick in die engagierte Arbeit der Jugendlichen:
Das fußballverrückte BRG 22 Polgargymnasium absolvierte das motorische Sichtungstraining für die kommende Mädchen-Fußballklasse in der Halle, in der es an Action nicht fehlte – Zweikämpfe, eng um den Ball usw.
Alle Mädchen wollten beim sportmotorischen Sichtungstraining, das für die Fußballerinnen bereits zum 19. Mal im Polgargymnasium durchgeführt wurde, überzeugen.
Heuer fanden sich Ex-Polgarschülerinnen, die die Fußballklasse besuchten, ein und schauten den Mädels als Scouts genau auf die Füße. Fatma Sahin, die aktuell beim Wiener Sportklub spielt, sowie ihre Teamkollegin Alexandra Tatar. Was haben alle zwei gemeinsam: Sie gewannen mit dem Polgargymnasium jährlich die Schulmeisterschaften und dürfen sich auch Bundesmeisterinnen im Schulfußball nennen.
Darüber hinaus half Danka Podovac vom Wiener Fußballverband mit und gab ihre Expertise auch als Co-Trainerin des Serbischen Nationalteams an die jungen Mädels weiter.
Neben den erwähnten Expertinnen schaute deren Ex-Schulcoach Karlheinz Piringer – den jungen Mädels auf die Beine. Insgesamt waren 16 Mädels beim Aufnahmetest, der auch im Wiener Fußballverband (WFV) für gutgeheißen wird. Denn das Polgargymnasium kooperiert seit langem mit dem WFV.
Neben einem technischen Zuspiel wurden Ballgefühl und Technik wie Passqualität und Ballmitnahme sowie sowohl die Auge-Hand-Koordination als auch der Schuss aufs Tor unter die Lupe genommen. Im Spiel schauten die Scouts genauer auf die Laufbereitschaft und das Spielverständnis sowie die Spielintelligenz. Den geschulten Augen entging also nichts und die talentierten Mädels rockten den Turnsaal und deren Anstrengungen sah man sogar an ihren vor lauter Anstrengung rotgefärbten Gesichtern.
Mädchen-Koordinator des Polgargyms, Karlheinz Piringer, zufrieden: „Die zukünftigen Polgargirls waren mit vollstem Eifer bei der Sache und gaben ihr Bestes. Nach dem Test fehlt den Nachwuchstalenten nur noch die offizielle Anmeldung in der Schule, die von 17. bis 21. Februar im Polgargymnasium über die Bühne geht.“
Welche Volksschülerin beim Sichtungstraining nicht entsprochen hat, der kann Abhilfe geschaffen werden. Diese darf natürlich in eine andere Klasse des Polgargyms gehen und die unverbindliche Übung Mädchenfußball besuchen – dort wird die Schülerin weiter fußballerisch ausgebildet.
Während der Notenkonferenz nahm sich Direktorin Claudia Peltz kurz Zeit, um das Sichtungstraining unter die Lupe zu nehmen: „Die vielen sportbegeisterten Mädels brachten mir ein Lächeln ins Gesicht. Da freue ich mich mit den leistungsorientierten Fußballerinnen schon auf das kommende Schuljahr.“
Danach gings ab zu den Eltern, wo die Volksschülerinnen ihre Erlebnisse erzählten und müde heimgingen.
Die Direktorin des Polgargymnasiums, Claudia Peltz (stehend 2. von links), unterbrach kurz die Notenkonferenz, um sich ein Bild vom sportmotorischen Aufnahmetest der zukünftigen Schülerinnen zu machen und stellte sich mit ihnen zu einem gemeinsamen Foto zusammen. Weiters am Bild die Ex-Polgarschülerinnen Alexandra Tatar (stehend 3. von rechts), Fatma Sahin (stehend 2. von rechts) sowie vom WFV-Generalsekretär Christian Schlosser (3. von links) und Danka Podovac (rechts) mit dem Mädchenfußballkoordinator des Polgargymnasiums Karlheinz Piringer (links).Mädchenfußballkoordinator Karlheinz Piringer freute sich riesig, dass seine ehemaligen Schul-Fußballerinnen dieses Jahr als Scouts wieder ins Polgargymnasium zurückfanden: Alexandra Tatar (2. von rechts), Fatma Sahin (rechts). Aber auch, dass Danka Podovac vom WFV sich die Zeit nahm, um dem Wiener Nachwuchs zu unterstützen.Vor dem Sichtungstraining im Polgargymnasium wurde von den Coaches in Kooperation mit dem WFV alle Utensilien für die Trainingseinheit perfekt hergerichtet.Die jungen Fußballtalente machte es schon im ersten Spiel eng um den Ball, damit die Angreiferinnen gefordert waren.
Vor kurzem absolvierten die Klassen des Mädchenfußball-Schwerpunktes den „Klug und Fit“-Test. Bei dem Test werden fünf motorische Stationen durchlaufen und die Ergebnisse dann mit „normalen“ Klassen oder mit Sport-Klassen österreichweit verglichen.
Die Fußballerinnen absolvierten zuerst den 20m-Sprint, der diagonal durch den Turnsaal führte, danach erledigte eine Gruppe den Standweitsprung, die andere war mit den Klimmzügen am Werk. Der anspruchsvollste Bewerb war der Bumerang-Lauf, in dem die Schülerinnen über eine Hürde springen und dann unten durchschlüpfen mussten und das bei drei Hürden inklusive Rolle vorwärts. Den Abschluss bildete der 8-Minuten-Lauf, der die letzten Körner aus den Mädels herausholte und die Polgargirls an ihr Limit brachte.
Eine Woche später bekommen die vier Fußballklassen ihre Ergebnisse präsentiert. Da gab es schon einige große und überraschte Augen. Im Vergleich mit Sportklassen waren die Mädels im unteren Feld anzutreffen. Wenn wir die Fußballerinnen mit normalen Schulklassen vergleichen, sahen wir, dass die Ergebnisse im oberen Top-Niveau angesiedelt waren.
Denn so gut wie manche glaubten, waren sie dann doch nicht. „Da sah ich schon den Ansporn in einigen Augen zu üben und für den „Klug und Fit“-Test im nächsten Schuljahr gerüstet zu sein“, resümierte Coach Karlheinz Piringer.
Zum Abschluss kamen die erschöpften Mädels mit einem Lächeln im Gesicht noch zu einem gemeinsamen Foto zusammen.Der Bumerang-Lauf stellte den Anspruch an die Wendigkeit jeder einzelnen Spielerin.
Letzten Donnerstag fand in Unterwaltersdorf in der Don Bosco-Halle das Lehrer-Landesfinale im Futsal statt.
Unser Polgar-Lehrer Piringer vertrat den Bezirk Hollabrunn, da er dort auch Stunden in der HLW hat, und half als Torwart mit, damit das Team aus Pflichtschullehrern und Bundeslehrern erfolgreich abschneidet.
Nach zwei Auftaktniederlagen gegen Melk und Mistelbach war das Team im abschließenden Gruppenspiel gegen Baden erfolgreich.
Im Finalspiel um Platz 5 gab es nach dem 1:1 ein 7m-Schießen, in dem Hollabrunn knapp mit 2:3 unterlag. Somit belegten die aktiv kickenden Lehrer den sechsten Endrang.
Piringer abgekämpft: „Schön, wieder einmal aktiv dem Ball nachzujagen. Ich habe schon gemerkt, dass das Kicken nicht mehr so schnell geht wie früher. Spaß hat es auf alle Fälle gemacht.“
Nach monatelanger Planung haben wir – die Schüler*innenvertetung – es dieses Jahr wieder geschafft, in Zusammenarbeit mit der Direktion, dem Sekretariat, den Lehrkräften und der Schülerinnen und Schülern am Polgargymnasium einen Kulturtag auf die Beine zu stellen. Dieser sollte zeigen, welche Vielfalt an Kulturen in unserem Schulhaus gemeinsam ihre Schulzeit verbringen.
Am Tag vor dem eigentlichen Kulturtag standen die Aufbauarbeiten an – die Vorbereitungen liefen intensiv, und um 17 Uhr war die Aula bereit für den großen Tag.
Am 22. Jänner fand dann der Kulturtag statt, den die Schülerinnen und Schüler klassenweise in zwei Stundenblöcken besuchten. Präsentiert wurden verschiedene Kulturen, mit denen sich Schülerinnen und Schüler unserer Schule verbunden fühlen, inklusive ihrer traditionellen Speisen und Gewänder. Folgende Kulturen waren dieses Jahr vertreten: Afghanistan, Albanien, Ägypten, Türkei, Tschetschenien, Russland, Ukraine, Serbien, Tunesien, Palästina, Polen, Österreich, Pakistan und die Vereinigten Arabischen Emirate.
Gemeinsam räumten wir am Ende die Aula auf. Es war ein erfolgreicher und ein großartiger Tag.
Nochmal einen großen Dank an alle Schülerinnen und Schüler, die uns bei diesem Projekt unterstützt und geholfen haben!
Die Schüler*innenvertretung am Polgargymnasium
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