Am 20.5.25 hatten einige ausgewählte Schülerinnen und Schüler der 7E, 7B, 8B und 8D die Gelegenheit, einen Vortrag der ungarisch-amerikanischen Nobelpreisträgerin Katalin Kariko im ungarischen Kulturinstitut zu besuchen.
Die Biochemikerin erzählte aus ihrem ereignisreichen Leben, wie sie sich schon in jungen Jahren für die Biologie begeistern konnte und von den Herausforderungen, welche sie bis zum Höhepunkt ihrer Karriere, dem Nobelpreis für Physiologie und Medizin 2023, zu meistern hatte.
Sie gab den anwesenden Schülerinnen und Schülern wertvolle Ratschläge, sich in der Welt der Wissenschaft zu behaupten und ermunterte sie, diesen Weg einzuschlagen.
Im Anschluss konnten Fragen gestellt werden und das Polgargymnasium bekam als Geschenk ein signiertes Exemplar ihres Buches „Durchbruch – Mein Leben für die Forschung“ für die Bibliothek. Auch durften wir ihre Nobelpreismedaille bewundern.
Am 15.05. besuchten wir im Viktor-Frankl-Zentrum einen Workshop über Sinnsuche im Leben, der sich speziell an Jugendliche richtet. Dabei geht es nicht nur um ein Nachdenken über den individuellen Lebensweg und -plan, sondern auch um Sinnfindung in kleinen Kontexten: Das bewusste Entscheiden für eine Sache und Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen gibt auch ganz alltäglichen Situationen einen tieferen Sinn.
Verbunden wurden diese persönlichen Reflexionen mit Informationen und medialen Aufbereitungen zum beeindruckenden Leben Viktor Frankls, der trotz (oder wegen) seines schicksalhaften Aufenthalts in mehreren Konzentrationslagern immer wieder „Ja“ zu seinem Leben sagte und, darüber hinaus, viele Menschen bei ihrer Sinnfindung anleitete. Seine Logotherapie und sein humanistisch geprägtes Menschenbild der Freiheit und Verantwortung sind für Jugendliche besonders ansprechend.
Die Klasse 7A hat den Workshop mit interessanten eigenen Gedanken und lustigen Beispielen belebt.
Die 4B unternahm einen spannenden Lehrausgang mit vielfältigem Programm: Am Vormittag besuchten die Schüler:innen das Verhütungsmuseum, wo sie nicht nur fundierte Informationen über Verhütungsmethoden erhielten, sondern auch historische Einblicke in das Thema Abtreibung bekamen, als diese noch gesetzlich verboten war. Zudem wurden hilfreiche Websites zur weiteren Information vorgestellt.
Nach einer gemeinsamen Mittagspause ging es ergänzend zum Unterricht aus Geometrisch Zeichnen weiter ins Museum der Illusionen, wo mit viel Freude fotografiert und gestaunt wurde. Den krönenden Abschluss bildete eine Zaubershow, die alle begeisterte.
Ermöglicht wurde der Tag durch die engagierten Lehrerinnen Prof. Olszewski und Prof. Braun.
„Hilfe – ich habe meine Schüler: innen geschrumpft ;-)“
Unter dem Motto „Science macht Spaß“ wurden im Mai sechs Volksschulklassen aus dem Bezirk ins Polgargymnasium eingeladen, um gemeinsam spannende Experimente durchzuführen. Ausgestattet mit Labormantel und Schutzbrille wurden die jungen Forscher:innen selbst aktiv: Sie analysierten ein Gemisch, testeten mit Rotkrautsaft den pH-Wert verschiedener Lösungen, spielten mit Farben und erlebten sogar das beeindruckende „Feuerspucken“.
Mit viel Neugier und Begeisterung wurde geforscht, gelacht und gelernt – ein unvergesslicher Vormittag für alle Beteiligten. Wir freuen uns, die Volksschüler:innen bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen!
Der Science-Spaß wurde von Stephanie Kolber MEd oder Mag. Michaela Braun durchgeführt, unterstützt wurden die Lehrkräfte pro Vormittag von etwa 10 Schüler*innen aus dem Polgargym, die den Volksschüler*innen assistieren.
Unser Schüler Sebastian Schreidl aus der 3C hat ein ganz besonderes Talent und viel Ausdauer bewiesen: Er zeichnet in seiner Freizeit eine eigene Graphic Novel mit dem Titel „Work is hell“ – und veröffentlicht diese nach und nach auf der Online-Plattform ComicFury.
Das sagt Sebastian über den Entstehungsprozess des Projektes:
My process:
I was doodling during a school break 2 1/2 years ago, (I‘m as of 2024-2025 in 3rd grade). I came up with a Simpson- like figure with a big head, which I named Bob
(I thought it looked like a bobblehead). My original idea of the story was an underground organisation, in other words Hell, which led humans to be human. At first I wanted to make a comic strip, but later on I took a dark turn and I changed the story to be about an organisation, which creates electricity through humans. For you see, normal electricity doesn’t work underground.
What I also changed is Bob, who was a human father, but now is an underground mutant, which best friend is an alcoholic worm. I’ve also experimented with the style a lot, but I’m sticking with the one I’ve got now. For about 2 years I was caught up on experimenting, but now I finally want to get things done.
I’m drawing panel after panel now and page after page. I’ve got the story planned out, but I don’t have a real processing plan. I take every page one by one.
Work is Hell is a private project, which I’m now making public step by step. I’m drawing and writing it alone, although my uncle who’s a former graphic designer has helped me a lot by showing me procreate, a great drawing app and setting me up with comicfury, a website where you can host your own webcomic.
Das Projekt ist mehr als nur ein Hobby: Mit viel Liebe zum Detail, Kreativität und Durchhaltevermögen gestaltet Sebastian jede Seite selbst. Inspiration holt er sich sowohl im Kunstunterricht als auch in seiner Freizeit. Unterstützt von seinen Lehrer:innen arbeitet er laufend an neuen Kapiteln und freut sich über jeden Kommentar und jede Rückmeldung auf der Plattform.
„Ich möchte, dass meine Arbeit auch außerhalb des Internets mehr Aufmerksamkeit bekommt“, erzählt Sebastian. Kein Wunder – denn was er da auf die Beine stellt, ist beeindruckend: Eine spannende Geschichte, eindrucksvoll visualisiert, mit eigenem Stil und persönlicher Handschrift.
Da das Thema des diesjährigen Peace-Poster-Contests, „Peaceful Leaders“ gut zur Thematik „Civil Rights Movement/ Women’s Rights“ passt, nahmen die SchülerInnen einer Englisch-Gruppe am Malwettbewerb des Lions Club International teil.
Im Unterricht ergaben sich angesichts der Wahlen in den USA und auch im Austausch mit den amerikanischen „Language Assistants“ viele Fragen, die das Entwerfen der Slogans unterstützen, welche dann künstlerisch gestaltet werden sollten.
Manche SchülerInnen entschieden sich für die Übersetzung des Wortes für „Frieden“ in viele verschiedene Sprachen. Als Vorbilder für „Peaceful Leaders“ wurden Barack Obama, Nelson Mandela oder Rosa Parks gewählt.
Burschen setzen sich gegen das BRG Amstetten im Finale 2:0 durch und gewinnen die diesjährigen Volleyball School Championship Boys!
Nachdem sich unsere Volleyballer ohne Satzverlust die Wiener Landesmeisterschaft und somit die Qualifikation für die diesjährige Bundesmeisterschaften (1.-4. April) sicherten, fuhren sie mit viel Selbstvertrauen nach Güssing, um sich mit den 9 besten Schulen aus Österreich zu messen.
Der Start in das Finalturnier war allerdings alles andere als optimal. Die ersten 2 Gruppenspiele gegen Graz und Amstetten gingen verloren und die Mannschaft benötigte unbedingt zwei Siege, um noch die Chance auf das Viertelfinale zu wahren. Mit einer sehr konzentrierten und disziplinierten Leistung gewannen die Polgarboys gegen Salzburg und Burgenland jeweils mit 2:0 und sicherten sich einen Platz im Viertelfinale, in dem schon das Peuerbachgymnasium aus Linz wartete.
Dieses konnte klar 2:0 gewonnen werden und somit kam es im Halbfinale zur Revanche gegen das BRG Liebenau aus Graz. Nach einem harten Kampf wurden die Grazer mit 2:1 besiegt und die Revanche war geglückt. Betreuer Andreas Reiser hatte nach dem Spiel ein paar graue Haare mehr und Müdigkeit machte sich bei der Mannschaft bemerkbar, aber alle waren überglücklich im großen Finale gegen das BRG Amstetten zu stehen.
Mit sehr viel Selbstvertrauen, Spielwitz, Disziplin und Motivation, revanchierten sich die Burschen für die Niederlage in der Gruppe und ließen dem Gegner vor einer Traumkulisse im Finale keine Chance und gewannen mit 2:0 (25:17, 25:16).
Die Sensation war perfekt!
„Unglaublich was die Mannschaft in diesen 3 Tagen geleistet hat. Sie haben sich im Laufe des Turniers gesteigert und waren im Finale so diszipliniert, dass man nur sprachlos und stolz sein kann“, zeigte sich Coach Andreas Reiser überglücklich.
Nach der letztjährigen Silbermedaille holte das Polgargymnasium zum 7. Mal den Titel und ist somit weiterhin Rekordsieger in diesem Bewerb und die beste Mannschaft aus 163 Schulen aus Österreich.
Spieler Kader: Joshua Pfeffer (4B), Maximilian Sikorski (4F), Simon Verdino (3B), Noah Humplik (3B), Jacob Kolodziej (3B), Louis Grünner (2B) und Louis Reininger (2B)
Die Klassen 1D und 2D nahmen an einem spannenden Workshop zum Thema Fehler teil. Der Verein Failstunde – Für eine positive Fehlerkultur gestaltete ein abwechslungsreiches Programm mit Spielen, Diskussionen und kleinen Theaterstücken, bei dem der konstruktive Umgang mit Fehlern im Mittelpunkt stand.
Die Schüler:innen setzten sich kreativ mit eigenen Erfahrungen auseinander, entwickelten Lösungsansätze und stärkten durch gemeinsames Arbeiten ihre Klassengemeinschaft. Mit viel Spaß und Offenheit lernten sie, dass Fehler ein wertvoller Teil des Lernens sind.
Der Workshop wurde vom OeAD unterstützt, von den engagierten Professorinnen organisiert und von den Vortragenden mit viel Begeisterung durchgeführt.
Nach einer souveränen Vorstellung in der Vorrunde beim Krone Hallencup wurde es für das Polgargymnasium im Finale gegen die Gerasdorferstraße dieses Mal nicht mehr dramatisch.
In der Westside-Soccer-Arena traten dieses Jahr wieder 44 Schulteams an, letztes Jahr waren es 40. Die Polgargirls wollten heuer den Titel verteidigen. Nachdem es in den letzten drei Jahren immer übers 7m-Schießen ging, mussten heuer nicht die Nervenstränge strapaziert werden. Zur 7:0-Gala dann später.
Am Finaltag steigerten sich die Fußballerinnen der Polgarstraße und von Spiel zu Spiel machte den Polgargirls der Hallenkick immer mehr Spaß. Im ersten Spiel starteten sie souverän bis zum 4:0. Doch innerhalb von drei Minuten stand es nur mehr 4:3. Mit viel Krampf wurde noch mit 5:3 gegen den Leipziger-Platz, der mit seinen Fans für eine Wahnsinns-Stimmung sorgte, gewonnen.
Mit diesem Schrecken im Kopf gingen die Mädels aus dem Polgargym die nächsten zwei Spiele überaus konzentriert an. So wurde die SMS 2 Wittelsbach mit 8:0 und die MS 21 Rudolf-Schönweg mit 13:0 besiegt. Damit war als Gruppensieger der Finaleinzug fixiert. In der anderen Gruppe quälte sich Favorit Ella Lingens trotz einiger Ausfälle mit einem 6:6 im letzten Spiel doch noch ins große Finale.
Gegen den ewigen Rivalen BG 21 Gerasdorferstraße – Ella Lingens ging es nun um den Krone-Hallencup-Titel. Auf technisch und taktisch hohem Niveau agierten beide Teams, um ja nicht zu früh in Rückstand zu geraten.
Ein Doppelschlag nach dem Abtasten brachte die Polgargirls mit 2:0 in Front. Danach neutralisierten sich beide Teams und keines wollte ein zu großes Risiko eingehen, ausgekontert zu werden.
Nach dem Wechsel ging den Ella-Lingens-Schülerinnen etwas die Kraft aus und der Wechsel mit der Erstklasslerin Jasmin Ayvaz brachte den Umschwung. Sie agierte quirlig und unberechenbar und so gelang den Polgargirls schließlich der eindeutige und clever herausgespielte 7:0-Finalsieg.
„Meine Mädels steigerten sich im Laufe des Krone-Hallencups immer mehr. Das technische und taktische Können setzte sich schlussendlich durch. Die kämpferische Leistung kam dann am Finaltag dazu. Ich bin extrem stolz auf die Darbietung dieser Polgargirls“, zeigte sich der erfolgreiche Coach Karlheinz Piringer beeindruckt.
Bei der Siegerehrung gab es noch eine große Überraschung: Im Namen des Wiener Fußballverbandes, der auch mit dem Polgargymnasium in Kooperation steht, wurden die siegreichen Mädels und Schulen mit je zwei Erima-Bällen und einem Kuvert mit einem Gutschein für Sportutensilien beschenkt.
Die Ehrengäste fieberten im Finale ebenso mit: WFV-Schiri-Vertreter Gerhard Benedek und Christian Schlosser, Generalsekretär des WFV, nahmen die finale Gruppenphase genau unter die Lupe. Von Austria Wien waren Goalgetterin Verena Volkmer und Defensivallrounderin Katharina Schiechtl unter den vielen anfeuernden Fans.
Auszeichnungen:
Beste Torfrau: Eulalie Krzywon (BRG 22 Polgarstraße)
Wertvollste Spielerin: Sarah Oswald (Ella Lingens)
Torschützenkönigin: Helena Bruckner-Kedl (Ludwig von Höhnel)
Der Wiener Fußballverband übergab in Person von Ex-FIFA-Schiri Gerhard Benedek die Urkunde und den Erima-Gutschein an die Kapitänin des Polgargymnasiums, Caroline Omerzu.Kurz vor der Siegerehrung winkten die erfolgreichen Polgargirls in die Kamera.Nach dem erfolgreich verteidigten Titel ging die Wasser-Jagd von den Spielerinnen auf ihren Coach Karlheinz Piringer los.Nach der Final-Gala kannte der Jubel keine Grenzen. Aus vollem Hals schrien sich die Polgargirls die Freude heraus.Im Finale traf Fanny Pass zum 2:0-Pausenstand, am Ende jubelte sie über den Landesmeistertitel im Krone Hallencup. Fotocredit: Mario Urbantschitz Der Jubel kannte keine Grenzen. Eine Erleichterung nach dem nervenaufreibenden Finaltag des Krone Hallencups. Fotocredit: Mario Urbantschitz
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